Hilfe für den kleinen Philipp - Spendenaufruf für Delfintherapie startete mit großem Erfolg
Familie Blumenschein sagt "Danke"

Marc, Wilhelm und Philipp Blumenschein. Zusammen mit Mutter Stephanie kämpfen sie für die Delfintherapie. | Foto: Familie Blumenschein
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Vor rund vier Wochen startete das Wochen-Magazin einen Spendenaufruf für den kleinen Philipp. Mit großem Erfolg: Es kamen bereits 7089 Euro für die gewünschte Delfintherapie auf Curacao zusammen. „Wir sind überwältigt und möchten uns ganz herzlich bei allen Spendern bedanken“, freut sich Philipps Mutter Stephanie Blumenschein. „Wir können es kaum fassen.“
Der Zweijährige leidet an der seltenen Chromosomenanomalie Tetrasomie 18p. Anders, als andere Kleinkinder in seinem Alter, kann Philipp nicht alleine sitzen, stehen, laufen oder zumindest krabbeln und robben. Der Kleine kann ohne Hilfe nur auf dem Rücken liegen und benutzt oft die Füße und Beine, um zum Beispiel etwas greifen zu können. Philipps Muskeln bauen sich nicht so schnell auf und er ist sehr anfällig für Krankheiten. Ein Stehtrainer ermöglicht Philipp einen aufrechten und sicheren Stand.

Therapie auf Curacao soll Philipps Entwicklung und Lebensqualität fördern

Stephanie Blumenschein blickt zurück: „Zunächst haben wir bei Philipps Entwicklung nichts Auffälliges bemerkt. Irgendwann wunderte ich mich, dass er immer noch nicht anfing zu laufen. Anfang dieses Jahres gab eine Blutuntersuchung dann Aufschluss, dass unser Sohn an Tetrasomie 18p leidet.“ Tetrasomie 18p ist nicht heilbar, die Lebenserwartung nicht klar definiert. Die Häufigkeit beträgt 1:140.000 Lebendgeborene.
Doch die Familie gab nicht auf. Über verschiedene Gruppen bei Facebook wurde Stephanie Blumenschein auf die Delfintherapie von „dolphin aid“ auf Curacao aufmerksam, die Philipp große Fortschritte in seiner Entwicklung bringen und seine Lebensqualität verbessern könnte.
„dolphin aid“ arbeitet mit verschiedenen Therapiezentren auf der ganzen Welt zusammen, wie zum Beispiel auch mit der Einrichtung auf der Karibikinsel Curacao. Die zweiwöchige Therapie kostet dort zwischen 14.000 und 22.000 Euro.

Spenden sind immer noch möglich

Über jede weitere Spende würden sich Stephanie und Wilhelm Blumenschein sowie Philipps Bruder Marc (9) sehr freuen.  Das Spendenkonto wurde von „dolphin aid“ eingerichtet: dolphin aid e.V. , IBAN DE52300501100020002424, BIC DUSSDEDDXXX, Stadtsparkasse Düsseldorf, Verwendungszweck: Philipp Blumenschein.

Marc, Wilhelm und Philipp Blumenschein. Zusammen mit Mutter Stephanie kämpfen sie für die Delfintherapie. | Foto: Familie Blumenschein
Der kleine Philipp ist auf seinen Stehtrainer angewiesen. Eine Delfintherapie soll seine Entwicklung und Lebensqualität fördern. | Foto: Familie Blumenschein
Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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