Schacht 1, das Wahrzeichen Kamp Lintforts – erstrahlt nun vollständig in neuem Glanz!
Das Wahrzeichen leuchtet wieder

 Das Wahrzeichen von Kamp-Lintfort ist nun wieder in voller Pracht zu sehen und macht schon von weitem auf die Landesgartenschau 2020 aufmerksam. Im Januar wird der Fahrstuhl in Betrieb genommen. Fotos: Imma Schmidt
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Die neue Fassade ist fertig und das Gerüst abgebaut. „Das Wahrzeichen der Landesgartenschau, des Zechenparks, ist wieder voll sichtbar und wir können jetzt das direkte Umfeld des Turmes für die Laga vorbereiten“, sagt dazu Heinrich Sperling, Gartenschaugeschäftsführer.
„Die Außenanlagen des Turms werden nun ebenfalls für die Blütenpracht der Laga im kommenden Jahr hergerichtet und auch der Innenausbau für die Funktion als Aussichtsturm geht voran.“
Im Januar werde laut Plan der Fahrstuhl in Betrieb genommen werden können – bis dahin müssen jedoch alle, die oben etwas zu tun haben, die 364 Stufen steigen. Nach dem Bürgerentscheid, den Turm zu erhalten, war die Entscheidung gefallen, ihn für die Laga 2020 zu sanieren. Mit einer Aussichtsplattform in rund 70 Metern Höhe soll er während und nach der Laga für Besucher zur Verfügung stehen. Eine Turmfahrt wird im kommenden Jahr sicher zu den Highlights eines Gartenschaubesuchs zählen und einen großartigen Blick über den Zechenpark, das Ausstellungsgelände bis hin in den Niederrhein bieten.

80 Meter hoher "Leuchtturm"

Im Rahmen der Landesgartenschau soll dieser rund 80 Meter hohe Turm - wie ein ‚Leuchtturm‘ - ein bereits von weitem sichtbares Erkennungszeichen sein. Den Beteiligten war es eine Freude, diesen Turmbau des ehemaligen Bergwerks West als Aussichtsturm für die Landesgartenschau herzurichten! Insgesamt rund 12.000 Quadratmeter Gerüst umgaben den Turm, gearbeitet wurde auf 40 Gerüstebenen, rund 3700 Quadratmeter Betonfläche wurden saniert. Der sechswöchige Aufbau des Gerüstes begann im März dieses Jahres, der Gerüstabbau im November dauerte rund vier Wochen, so stand das Gerüst rund ein halbes Jahr.

Abschluss der Sanierungsarbeiten

Der Architekt der Maßnahme: Dipl.-Ing. Gerd Speck, Kempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen. „Die Kamp-Lintforter haben richtig entschieden, den Turm zu erhalten!“, kommentiert Prof. Dr. Christoph Landscheidt, der Kamp-Lintforter Bürgermeister, den Abschluss der Sanierungsarbeiten. „Kann sich jemand das Gelände der Laga 2020 und unser neues Stadtviertel „Friedrich-Heinrich“ ohne Turm vorstellen?“

 Das Wahrzeichen von Kamp-Lintfort ist nun wieder in voller Pracht zu sehen und macht schon von weitem auf die Landesgartenschau 2020 aufmerksam. Im Januar wird der Fahrstuhl in Betrieb genommen. Fotos: Imma Schmidt
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Lokalkompass Moers aus Moers

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