Bönninghardt und was es dazu zu sagen gibt

Die Bönninghardt ist ein kleines verträumtes Straßendorf welches nördlich der B58 zwischen den Gemeinden Alpen und Issum auf einer Endmoräne in einer Höhe von 46 Metern liegt. Also weit ab von der normalen Zivilisation. Dieses spiegelt sich im Leben der Ureinwohner wieder. Deren Anzahl sich so knapp unter 2000 Personen bewegt. Urkundlich erwähnt wurden sie erstmals so um 1184. Auf den topografischen Karten im Jahr 1560 wurden sie erstmals mit „Buninckhartse Heyde bezeichnet. Im Laufe der Jahre änderte sich der Name dann zu Benninckharter Heide bis zur heutigen Bönninghardt. Der nördliche Teil gehörte damals zu dieser Zeit zum Herzogtum Kleve und der südliche Bereich zu Kurköln. Viele Einsiedler wohnten früher in Erdlöchern, diese wurden dann langsam ausgebaut zu den sogenannten Plaggenhütten. Da der Boden nicht fruchtbar war, erlernten die Bewohner das Besenbinden, wodurch sie sich kläglich ernährten. Diese wurden dann auf Handkarren ins Umland gebracht, bis zu den größeren Dörfern Crefeld und Düsseldorf. Noch heute kommen Leute auf fliegenden Besen von weit her um sich hier umzuschauen und fragen sich wo ist sie die Bönninghardt mit ihrer Kultur und moderner Lebensweise. Manche haben aber Bedenken und bringen sich ihr eigenes Essen mit. Man schaut sich diese Dorfgemeinschaft genau an, diese modernen Transportmittel, hochmodernen Gebäude, die Spielgeräte der Erwachsenen die über den Türen angebracht sind. Ultramoderne Kochstellen zieren die Gebäude, supertolle Badezimmer. Hervorzuheben sind die entspannenden Betten und das supermoderne Tafelgeschirr. Dieses alles habe ich mal in Bildern festgehalten und in den Bildunterschriften dokumentiert. Berühmte Leute gab es kaum in der Bönninghardt, mal abgesehen vom Räber Wilhelm Brinkhoff und von der Sabbelstrippe von Radio KW Marc Torke. Aber zu einem eigenen Heimatlied hat es gereicht, welches sogar zu großer Berühmtheit gelangte und im Boxerepos „Rocky“ als Filmmusik hinterlegt wurde. Eine Lobeshymne im Refrain auf die Bönninghardt. Sie stammt von der Band Survivor.
Hier der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=cxs1MHw2_Ds

Schön den Refrain beachten.