Wieder fielen Schüsse in Kamp-Lintfort
Heute fielen wieder Schüsse in Kamp-Lintfort, doch dieses Mal war es das Schießen mit einer Armbrust zum Stadtschützenfest. Gegen 13°° Uhr trafen sich die Schützenköniginnen und Schützenkönige der verschiedenen Vereine mit ihrem Gefolge vor dem EK3. Von dort ging es dann zu Klängen des Spielmannzuges in Richtung Prinzenplatz. Mit dabei natürlich auch der erste Bürger der Stadt, Professor Dr. Landscheidt und Mitarbeiter des Amtes für Öffentlichkeit.. Dort war alles vorbereitet und man begann mit der Auslosung der Reihenfolge der Schützen. Den ersten Schuss gab der Bürgermeister ab. Dann folgten die Schützenköniginnen und Schützenkönige der einzelnen Schützenvereine der Stadt. Berechtigt waren alle amtierenden Schützenköniginnen und Könige. Gegen 15:15 Uhr musste dann aber das Wettschießen unterbrochen werden, da ein Unwetter heraufzog. Es sollte dann wenn die Wetterlage es zulässt später wieder aufgenommen werden. Dieses konnte dann ca. 1 Stunde später geschehen. Alle Königinnen und Könige nahmen den Wettkampf wieder auf. Nachdem alle Nebenpreise abgeräumt waren, musste die amtierenden Stadtschützenkönigin den Wettkampf einstellen, da sie nicht berechtigt war am Königsschießen teil zu nehmen. Es dauerte aber noch einige Runden, eher der neue Stadtschützenkönig fest stand. In diesem Jahr erlangte die Würde der König der St. Bernadus Bruderschaft Rossenray e.V. gegr. 1296. Sein Name ist Manfred Wrembel. Ein ehemaliger Elektriker des Bergwerkes Friedrich-Heinrich. Er darf nun die Kette des Stadtschützenkönigs für ein Jahr tragen. Zum Abschluss des Wettschießens wurden noch drei Böllerschüsse aus alten Vorderladern abgegeben. Es folgte die Verleihung der Preise und die Inthronisierung des neuen Stadtschützenkönigs durch den 1. stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Preuss. Danach wurden zur Ehren der Anwesenden Königinnen und Könige nochmals ein Fahnenschwenken durchgeführt. Es war ein guter Tag für die Schützen, der durch die Unterbrechung wegen der Wetterlage keinen Verlust hatte.
Autor:Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort |
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