Steigermeinschaft West verabschiedet sich von ihrem Bergwerk

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Ein letztes Mal wollte man die Gelegenheit nutzen und auf seinem Bergwerk eine gemeinsame Feier durchführen. Also hatte die Steigergemeinschaft West zu diesem Anlass am 06.10.2012 geladen. Zum Jahresende 2012 wird auf diesem Bergwerk die Kohleförderung eingestellt und man beginnt damit das Grubengebäude zu räumen und auch den Tagesbereich. Die Planungen für eine weitere Nutzung des Geländes ist schon in Planung. Aber man das sollte nicht das Thema dieses Abends sein, sondern man wollte nochmals auf seinem Bergwerk feiern. Dazu war die Lohnhalle festlich geschmückt worden um diesen Rahmen zu entsprechen. Hr. Deuter, Vorsitzender der Steigergemeinschaft begrüßte die Anwesende und sprach einige Worte über die Gemeinschaft die im Jahre 1948 auf dem Schacht Norddeutschland als „Steigergemeinschaft Nord“ gegründet wurde und im Laufe der Zeit auch einige Male ihren Namen änderte. So wurde aus der Steigergemeinschaft Nord mit der später gegründeten Steigergemeinschaft Süd durch einen Zusammenschluss die Steigergemeinschaft Friedrich-Heinrich, dann folgte die Änderung in Steigergemeinschaft Freidrich-Heinrich / Rheinland und zum Schluss in die Steigergemeinschaft West. Nachdem er seine Rede beendet hatte sprach Hr. Dr. Christoph Landscheidt Bürgermeister der Stadt einige Worte. Ihm folgte dann Hr. Helmut Braick, Schirmherr der Steigergemeinschaft. Zum Schluss hielt Hr. Eickhoff, Technischer Vorstand der RAG, die Festrede zu diesem Tage und äußerte, das er es schön fände, wenn die Gemeinschaft weiter bestehen würde und sie dafür seine Unterstützung hätte. Als letzte offiziellen Programmpunkt wurde gemeinsam das Steigerlied gesungen mit dem obligatorischen Bergmannsschnaps als Abschluss.
Im Anschluss folgte der gemütliche Teil. Dafür war eine Band bestellt worden sowie die Sängerin „Sünke“. Schon mit ihrem ersten Song reichte aus, um das Publikum in ihren Bann zu holen. Nach einigen Liedern unterbrach man das Programm und bat zum Buffet. Auch dieses konnte sich Blicken lassen. Nach dem Essen ging es weiter und „Sünke“ holte sofort wieder die Anwesenden in ihren Bann. Dabei ging sie auch über die Tische. Die Anwesenden tobten und sangen die Songs mit. Auch ließ man sie nicht gehen, ohne eine Zugabe. Danach ging es mit der Band weiter und das Tanzbein wurde geschwungen. So feierte man bis in die frühen Morgenstunden. Ein unvergesslicher Abend für die Anwesenden.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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