Stadtfest in Kamp-Lintfort - Ein kleines Bühnenhopping

Das Stadtfest in Kamp-Lintfort ist Vergangenheit. Es fing aber eh erst am Samstag um 15 Uhr an; denn da war der Regen vorbei. Ein kleine Musikgeschichte ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Samstag, ca. 15:30 Uhr, "Die Fischgesichter".
"Wir sind alles kleine Fischgesichter", dieses Lied habe ich heute noch im Kopf. Partyband für diese Düsseldorfer Individualisten wäre zu kurz gegriffen. Von St.-Martin-Liedern bis zu den Rolling Stones drücken sie alles ihren Stempel auf mit Akkordeon, Waschbrett, Speißfass-Bass und E-Gitarre. Klasse, ich kam nicht weg.
Samstag, ca. 17:30 Uhr, "Jazz Jerks".
Mit ihren jazzigen Popsongs wussten die "Jazz Jerks" schon im Stephanswäldchen in diesem Jahr zu begeistern und hätten mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt. Aber sie hatten mit "Full House" eine starke Konkurrenz direkt in der Nachbarschaft.
Samstag, ca. 18 Uhr, "Full House".
Als ich eintraf, stand Carsten Volz mit dem Mikro schon auf dem Tisch. In der Folge gab es wieder Coverrock vom Feinsten. Natürlich hat Carsten mit dem Megaphon wieder die Lautsprechertürme erklommen.
"Let me entertain you" yeah, das haben sie wahrlich gemacht und schossen auch noch die Fans mit der allerletzten Zugabe von "It's my life" von Jon Bon Jovi nach Hause.
Sonnstag, ca. 12 Uhr, "Old Country Folks".
Das war die richtige Musik für die chromblitzenden Motorräder beim Harley Davidson Treffen auf dem Rathausplatz. Mit amerikanischer Countrymusic bis hin zum Rock'n Roll, brachte die Band mit viel Drive musikalische Stimmung unter die Biker und Besucher.
Sonnstag, ca. 13 Uhr, "L.A.X.".
Diese sehr junge Coverband spielte auf dem Prinzenplatz und rockte dynamisch, gut und mit jugendlichem Schwung das Publikum. In dieser Band steckt noch einiges an Pontential drin.
Sonnstag, ca. 13:30 Uhr, "Anja Lerch & Band".
Die 5 Musiker ließen es so richtig rocken und krachen. Anja Lerch mit ihrer unbändigen Stimme und ihre Musiker brachten gut abgestimmte Performance auf die Bühne. Da wurde Rock gelebt.

Es war ein tolles Musikprogramm auf 4 Bühnen an beiden Tagen. Leider kann man nicht immer alle Auftritte mit verfolgen. Es bleibt die Freude auf das nächste Jahr.