Dr. Oliver Locker-Grütjen gewählt
Neuer Präsident an der Hochschule Rhein-Waal

Dr. Oliver Locker-Grütjen wird neuer Präsident an der Hochschule Rhein-Waal. | Foto: Timo Bobert
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Dr. Oliver Locker-Grütjen wird neuer Präsident an der Hochschule Rhein-Waal und vertritt damit zukünftig die Hochschule nach außen. Der 47-jährige Doktor der Philosophie tritt das vakante und von Professor Eberhard Menzel als Beauftragter für die Funktion des Präsidenten geführte Amt am 1. Juni an. Seine Amtszeit dauert zunächst sechs Jahre.

„Mit Dr. Locker-Grütjen haben wir einen kompetenten Präsidenten gefunden. Er bringt nicht nur wesentliche Erfahrungen aus dem Hochschulbereich mit, sondern auch die notwendigen Voraussetzungen für die anstehenden Aufgaben an der Hochschule Rhein-Waal“, zeigt sich Prof. Aloys Krieg, Vorsitzender des Hochschulrats und der Findungskommission, überzeugt.
Seit 2003 ist Dr. Locker-Grütjen in verschiedenen Positionen an der Universität Duisburg-Essen tätig, zuletzt als Akademischer Direktor des Science Support Centre (SSC). „Ich freue mich sehr über die Wahl und auf die neuen Herausforderungen als Präsident der Hochschule Rhein-Waal. Hier sehe ich die strategische Koordinierung und Steuerung interner wie externer Prozesse unter Berücksichtigung der Diversität der Fächer, Kulturen und Mitglieder der Hochschule als vorrangige Aufgabe. Ein großes Anliegen ist es mir dabei, nach dem Prinzip Transparenz und Partizipation die Hochschule im Team und mit dem Wissen aller ihrer Mitglieder erfolgreich zu gestalten“, äußert sich Locker-Grütjen nach der Wahl.
In Rumeln-Kaldenhausen am Niederrhein geboren, absolvierte Dr. Locker-Grütjen ein Lehramtsstudium an der Universität-Gesamthochschule Essen sowie ein Studium der Ökologie an der Universität Essen. Im Jahr 2012 promovierte er in der Fakultät für Bildungswissenschaften zum Doktor der Philosophie. Seine berufliche Laufbahn begann er 1999 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rektorat der Universität-Gesamthochschule Essen. Als persönlicher Referent der Rektorin der Universität Essen begleitete er von 2000 bis 2002 den Fusionsprozess der beiden Universitäten Essen und Duisburg, wo er nach dem Zusammenschluss verschiedene leitende Funktionen wahrnahm, jüngst als Akademischer Direktor des SSC und in der Geschäftsführung des Prorektorats Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs und Wissenstransfer. Er ist vielfach als Berater in Strategieprozessen an Hochschulen aktiv und ebenfalls Gutachter in verschiedenen Programmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Hochschule Rhein-Waal

Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet und steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. An den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort bietet die Hochschule insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“ und „Kommunikation und Umwelt“ – an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Etwa 75 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt, inzwischen lernen über 7.300 Studierende aus mehr als 120 Nationen gemeinsam in einem Umfeld, das viele gezielt wegen der kulturellen Vielfalt und Internationalität gewählt haben. Dadurch werden den Studierenden ein interkultureller Austausch sowie eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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