Nanu - wenn der Drahtesel aufmüpfig wird
Kaum ist der erste schöne "Sommertag" im Frühling eingetroffen,
fängt mein Schwatter (Fahrrad) im Keller an zu randalieren! So Bruchstücke von Faulpelz..., sollte was tun..., herrliches Wetter..., Bewegung tut gut..., blöder Bürokram..., CO2-Bilanz..., Arsch hoch..., Telefonities..., Zeit genug..., LK-Laberei..., Vitamin D..., rumklüngeln..., bla-bla-bla-bla-bla vernahm ich bis oben hin.
Irgendwann war ich das Genörgel leid und ging in den Keller runter, um der Maulerei, auch aus Rücksicht auf die Nachbarn, ein Ende zu bereiten.
Und da kam mein Schwatter auf einmal mit einem Vorschlag "aus dem Gebüsch",
den ich nicht ablehnen konnte! Gleumes - Krefeld!!! -- Jau!!!
Ich schaute auf die Uhr, die Zeit passte noch. Ich sattelte auf!
Ruck-zuck wurden Schlappen und Jogginghose gegen Sandalen und kurze Hose, Sonnenkappe getauscht und los ging's.
Aus dem Kopp über Vluyn durch das herrliche Hülser Bruch zum Krefelder Norden.
Pünktlich zum Eintreffen öffnete das Schankfenster der Brauerei an der Straße!
Mein Schwatter haute natürlich 4 Gleumes weg und ich bekam nur 2.....
Nach gut einer Stunde machten wir uns auf den Heimweg, wieder 25 km zurück durch das schöne Hülser Bruch.
Und schlussendlich muss ich sagen: Es war klasse! Danke, mein Schwatter!
Autor:Elmar Begerau aus Kamp-Lintfort |
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