Zeichenkurs im Alten Rathaus wird fortgesetzt
Manga muss aufs Blatt

(v.l.) Valery, Seraphina, Kursleiterin Jen Satora, Sandra Szumotalski (Mobile Jugendarbeit), Samantha, Carolin Neumann (Mobile Jugendarbeit), Abigail, San Diego, Arne üben trotz sommerlicher Temperaturen des Zeichnen von Mangas. | Foto: privat
  • (v.l.) Valery, Seraphina, Kursleiterin Jen Satora, Sandra Szumotalski (Mobile Jugendarbeit), Samantha, Carolin Neumann (Mobile Jugendarbeit), Abigail, San Diego, Arne üben trotz sommerlicher Temperaturen des Zeichnen von Mangas.
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Im Rahmen der Holiday Fun Angebote in Kamp-Lintfort hat die Mobile Jugendarbeit gemeinsam mit Zeichenlehrerin Jen Satora aus Moers einen Mangazeichenworkshop durchgeführt. Gute Nachricht für Interessierte: Es gibt eine Fortsetzung.

Bereits seit fünf Jahren kommt die studierte Designerin Jen Satora regelmäßig nach Kamp-Lintfort um mit den Jugendlichen sogenannte Mangas, das sind Comics im japanischen Stil, zu zeichnen. Satora betreibt seit 2004 eine Comiczeichenschule in Moers und hat bereits während des Studiums Zeichenkurse gegeben. Zu den Mangas kam sie durch den Wunsch von Kursteilnehmenden.
Im alten Rathaus haben sich trotz hochsommerlicher Temperaturen neun Jugendliche zusammengefunden, um Mangas zeichnen zu lernen.
Samantha ist bereits zum dritten Mal in Folge dabei und versucht sich zum Einstieg mit dem freien Zeichnen.

"Ich male gerade einen Chibi-Charakter"

„Ich male gerade einen Chibi-Charakter aus dem Computerspiel Assasin’s Creed“. Chibis sind eine für Manga typische Darstellungsweise von Charakteren in kindlicher Form. Immer wieder meldet Samantha sich zum Mangakurs an, weil sie selbst Mangas liebt und leidenschaftlich gern zeichnet. Es geht ihr darum „Leute mit den gleichen Interessen zu treffen“ und den eigenen Zeichenstil zu verbessern. Beim freien Zeichnen gibt die Kursleiterin Satora weiterhin Tipps, sodass Anfänger aber auch Fortgeschrittene voll auf ihre Kosten kommen.
In der ersten Lektion nach dem freien Zeichnen wird Satora erklären, wie man die besonders schwierig zu malenden Hände zeichnet. Am Ende des Kurses wird jeder Teilnehmer einen eigenen Mangacharakter gezeichnet haben.
Sandra Szumotalski von der Mobilen Jugendarbeit freut sich jedes Jahr auf den Mangakurs: „Die Begeisterung der Jugendlichen für Mangas steckt an.“ Sie wolle mit dem Projekt auch spezielle Interessen fördern. „Aus den Kursen sind schon einige andauernde Freundschaften entstanden.“ Der Kurs wird regelmäßig in den Sommerferien während des Holiday Fun angeboten und soll im nächsten Jahr wieder stattfinden.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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