Kamp-Lintfort:
Laga verbindet WIR4-Städte

(v.l.n.r.) Jennifer Wachtendonk (Kamp-Lintfort), Rüdiger Eichholz (Neukirchen-Vluyn), Eva Marxen (Moers), Petra Niemöller (Kamp-Lintfort), Heinrich Sperling, Dominik Braun (Rheinberg) und Dr. Christoph Müllmann freuen sich über den Start der ersten gemeinsamen Kunstausstellung der Wir4-Städte.Foto: pst
  • (v.l.n.r.) Jennifer Wachtendonk (Kamp-Lintfort), Rüdiger Eichholz (Neukirchen-Vluyn), Eva Marxen (Moers), Petra Niemöller (Kamp-Lintfort), Heinrich Sperling, Dominik Braun (Rheinberg) und Dr. Christoph Müllmann freuen sich über den Start der ersten gemeinsamen Kunstausstellung der Wir4-Städte.Foto: pst
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47 künstlerische Blicke auf die Landesgartenschau

Dem Aufruf der Kulturbüros der Städte Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg, sich mit künstlerischem Blick auf die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort zu begeben, sind 47 Künstler aus den Wir-4-Städten gefolgt.

Wanderausstellung der vier Städte

In einer Wanderausstellung werden die Kunstwerke nun in den vier Städten präsentiert. Nach der Eröffnung in Moers ist die Ausstellung nun nach Kamp-Lintfort auf die Landesgartenschau gewandert. Kulturdezernent Dr. Christoph Müllmann eröffnete gemeinsam mit LaGa-Geschäftsführer Heinrich Sperling die Ausstellung, die bis zum 14. September im Restaurant Lufre im ehemaligen Lüftergebäude im Zechenpark zu sehen ist.

"Froh, eine Ausstellung mit Abstand realisieren zu können"

„Die Landesgartenschau verbindet die WIR4-Städte. Und das nun auch im künstlerischen Bereich. Ich freue mich, dass die Kunstszene aus Kamp-Linfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zusammengefunden hat und unter einem gemeinsamen Thema ausstellt. Gerade in diesen Zeiten, in denen Kulturangebote gar nicht stattfinden können, sind wir froh, dass wir eine Ausstellung mit Abstand realisieren können“, so Müllmann.

Heinrich Sperling ist überrascht über die vielfältigen Einblicke: „Diese Kunstausstellung zeigt, dass es auf der Landesgartenschau viel zu entdecken gibt. Durch die Kunstwerke sehe selbst ich die Gartenschau aus ganz neuen Perspektiven“.

Unterschiedliche Gestaltungsthemen

In der Ausstellung gibt es nicht nur florale Motive, die Künstler haben auch die reizvolle Kombination von Industriekultur und Natur eingefangen. Auch aus dem Bereich rund um das Kloster Kamp gibt es eindrucksvolle Motive. Das Format 60 mal 60 Zentimeter wurde für die Ausstellung von den Kulturbüroleitungen der WIR4-Städte, Eva Marxen (Moers), Dominik Braun (Rheinberg), Petra Niemöller (Kamp-Lintfort) und Rüdiger Eichholz (Neukirchen-Vluyn), vorgegeben. Herausgekommen sind nun Fotografien, Malerei, Collagen und Grafiken. Auch Skulpturen im Format 60 mal 60 mal 60 Zentimeter sind zu sehen.

Weitere Ausstellungsorte

Untermalt wurde die Ausstellungseröffnung mit klassischer Musik von der Harfenistin Krystina aus Essen unter dem Förderturm. Die Künstler nutzten die Ausstellungseröffnung auch zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Vernetzen. Die Ausstellung wird ab 19. September in Neukirchen-Vluyn zu sehen sein und nach den Herbstferien in Rheinberg.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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