Diesmal Lachtränen statt Blut
Kamp-Lintfort. Lachtränen statt Blut, Gekicher statt Angstschreie – nach dem Horrorfilm „Dead End“ und dessen Fortsetzung „Dead End 2“ wagt sich der Kamp-Lintforter Nachwuchsregisseur Steffen Schmidt nun an das schwierigste Genre: die Komödie. Unterstützung holte der Gründer der Kurzfilm- und Videoproduktion „Reaperstream Films“ sich von einem professionellen Drehbuchautoren aus München.
In „Meine Schwester und ich“ dreht sich alles um ein ungleiches Geschwisterpaar. Die jüngere Marie leidet unter ihrer rücksichtslosen großen Schwester Christina. Als Marie schließlich abhaut und Christina sie sucht, kommt es zu einer Aussprache, die eine überraschende Tatsache ans Licht bringt. Marie wird außerdem ihre Rache bekommen – doch anders, als man sich das vorstellt...
Seit Anfang Juli dreht die junge Crew nun in Kamp-Lintfort, Xanten, Moers und Duisburg die Szenen für die rund 40-minütige Komödie. „Eine Herausforderung“, so Steffen Schmidt, dessen neuer Streifen vor allem vom Wortwitz lebt. „Jetzt müssen die Schauspieler wirklich alles so rüberbringen, wie es geplant ist, sonst wird das nichts.“ Inspiration findet der 19-Jährige im täglichen Leben. „Ich bin ein halbes Jahr lang mit Block und Stift rumgerannt.“
Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 31. Juli. Wann und wo der Film schließlich vorgestellt wird, ist noch nicht festgelegt. „Eventuell zeigen wir ihn in einem Düsseldorfer Kino“, hofft Steffen Schmidt, der in der Stadt eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton absolviert.
Autor:Wochen Magazin Kamp-Lintfort aus Kamp-Lintfort |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.