Brings bringt es !
Gestern Abend war es dann soweit und wir konnten unsere gewonnenen Karten für das Brings-Konzert an der Abendkasse abholen. Man hatte ja schon vieles gehört und die Band auch schon mal im Fernsehen. Heute sollte sie live erlebt werden.
Brings, wer ist das eigentlich??? Brings ist eine Band mit Kölscher Mundart. Gegründet wurde die Band 1990 von den Brüdern Peter und Stephan Brings, Harry Alfter und Matthias Gottschalk. Heute besteht sie aus den fünf Musikern Harry Alfter, Christian Blüm (Sohn von Norbert Blüm), den Brüdern Peter und Stephan Brings (Söhne von Rolly Brings) und Kai Engel (Sohn von Tommy Engel, Gründungsmitglied der Bläck Fööss). In die Schublade Brings gleich Karneval wollte man direkt von Anfang an nicht. Man wollte Musik machen in der die Mundart die Grundlage ist. Nach einigen diversen Alben wurde die Band immer bekannter und trat bei Rock am Ring auf und anderen Veranstaltungen. Weiter ging es als Vorgruppe von Simple Minds, ACDC und Tom Petty. Bisher veröffentlich die Band 25 Alben und 43 Singles. Man könnte nun hier die ganzen Sachen aufzählen, aber das würde den Rahmen sprengen und sollte nicht Grund des Berichtes sein, daher nun wieder zurück zum Konzert in der Eyller Halle.
Einlass war um 18°° Uhr. Schon eine halbe Stunde davor hatte sich schon eine längere Schlange gebildet. Pünktlich öffnete sich die Türe und es kam Bewegung in die Schlange. Die Halle füllte sich nach und nach und die Besucher belegte den Innenraum und auch die Ränge 2 Stunden bevor Brings auftreten sollte. Gegen 18:45 Uhr wurden sie begrüßt und man kündigte die Vorband "Full House" an, die am Niederrhein aus sehr gute Coverband bekannt ist. Diese heizten dem Publikum mit verschiedenen Songs ganz gut ein. Als die Stimmung schon ganz gut war wurde das Programm für einen kleinen Umbau unterbrochen. Kurz nach 20°° Uhr war es dann soweit und Brings betraten die Bühne und zogen direkt die Anwesenden wieder voll in ihren Bann. Sie präsentierten einen Auszug aus ihrem vielen Songs. Die Stimmung wurde immer besser und einige die sich Brings nur mal anschauen wollten was die so können, auch die wurden mitgezogen und versuchten mit Kölschen Töne von sich zu geben. Je später es wurde desto mehr kochte das Publikum. Nach 2 Stunden wollte sich dann Brings verabschieden. Aber nicht bei dem Publikum aus Kamp-Lintfort und Umgebung. Die lassen eine Band, die so gut rüberkam nicht so einfach gehen und so musste nun auch noch eine Zugabe her. Diese wurde auch gegeben. Nach dann 2,5 Stunden mit guter toller Brings Mucke war es dann doch vorbei und die Gruppe verließ endgültig die Bühne und in der Halle ging das Licht an. Einige Hundert Konzertbesucher waren sich einige, ein klasse Abend mit guter Musik.
Autor:Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort |
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