Lösseler empfingen das neue Jahr
Von Petra Eck:
"Nicht nur einfach ein Gebäude" sei die Begegnungsstätte, "sondern der absolute Dorfmittelpunkt, ein besonders gepflegter noch dazu" - Thorsten Schick, der als stellvertretender Bürgermeister am Sonntag die Grußworte der Stadt Iserlohn überbrachte, sparte beim Neujahrsempfang der Lösseler Ortsvereine nicht mit lobenden und aufbauenden Worten. Dass sich auch die Politik kurz fasste, quittierten die zahlreich erschienenen Lösseler offensichtlich dankbar. Denn da dieses Mal auch ein besonderes Jubiläum - 20 Jahre Begegnungsstätte - gewürdigt wurde, hatten sämtliche Ortsvereine Vorträge bzw. kleine Präsentationen vorbereitet - von der Siedlergemeinschaft über den Kirchbauverein bis zu den Schützen und zur Freiwilligen Feuerwehr. Stefan Köhler als 1. Vorsitzender der Ortsvereine "lieh" dabei auch den Landfrauen "seine Stimme". Die Ergebnisse von Nachforschungen der Geschichtswerkstatt brachte deren Leiter Dieter Ossenberg zu Gehör. Sein Verzicht auf die notwendige Technik sollte zwar die angeregten Hintergrundgespräche zum Verstummen bringen - was aber nur teilweise fruchtete. "Das hätte es früher in der Schule nicht gegeben. Wenn Dieter sprach, war alles still", kommentierte ein Gast treffenderweise die Bemühungen des ehemaligen Saatschul-Leiters. Der Lösseler Kindergarten und die "Tanzmäuse" des TV Lössel brachten zudem "Bewegung" in die - wie zu diesem Anlass gewohnt "proppevollen" - Räumlichkeiten, was traditionell mit den "Brenscheidtschen Eiserkuchen" belohnt wurde.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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