Dem Förderverein sei Dank
- Die Fördervereins-Motoren. Dr. Karin Lohmann (3. v. l.) und ihr Mann Karl (r.), zusammen mit Chefarzt Dr. Hans Helmut Richardt (4. v. r.), der Ärztin Dorit Riedel (l.) und der Fachkraft für Sprachüberprüfung Friederike Ambrosi (2. v. l.).
- hochgeladen von Rainer Tüttelmann
Ohne den Förderverein würde es nach Ansicht von Dr. Hans Helmut Richardt, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Bethanien-Krankenhaus, wohl nicht das neue Sozialpädiatrische Zentrum (SBZ) geben.
In den vergangenen Tagen hat das Sozialgericht in Dortmund ein entsprechendes Urteil gefasst, dass dem SBZ in Iserlohn im Bethanien-Krankenhaus für den Einzugsbereich des Märkischen Kreises (450 000 Einwohner) nichts mehr im Wege steht. „Darauf haben wir sieben Jahre gewartet“, gibt sich Dr. Richardt erleichtert.
Über das SBZ werden wir in Kürze noch ausführlich berichten.
Sichtbares SBZ-Eröffnungszeichen ist die neue Möbilierung der sechs BehandlungsRäumlichkeiten. Der Verein zur Förderung der Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie hat dem SBZ gemäß Satzungsauftrag für rund 21 000 Euro Einrichtungsgegenstände wie Tische, Stühle, Schränke und Schreibtische , die von den Ärzten ausgesucht wurden, finanziert. „Das Krankenhaus“, so Dr. Richardt, „hat für die Renovierung der Räumlichkeiten gesorgt.“
Start des SBZ ist am 3. Januar. Die jungen Patienten werden ausschließlich von den niedergelassenen Ärzten überwiesen. Dr. Richardt abschließend: „Der Bedarf ist riesig.“
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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