"Aufeinander hören"
UWG-Piraten-Ratsmitglied Hans Immanuel Herbers präsentierte sich als Iserlohner Bürgermeister-Kandidat mit To-do-Liste

Hans Immanuel Herbers stellte sich am Montag als Bürgermeisterkandidat vor. Foto: Eck
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"Bürger zu sein ist etwas anderes als zu einer Masse von Angeführten zu gehören". Auch wenn Hans Immanuel Herbers diese Worte bei der UWG Meinerzhagen entlieh, wie er sagte, gefalle ihm diese Ansage doch ganz besonders gut.

Von Petra Eck

Nicht nur das lückenlose Aufklären der Abfindungsaffäre ("Die Personal-GroKo im Rathaus hat abgewirtschaftet") hat sich der Bürgermeisterkandidat der Iserlohner UWG-Piraten auf die Fahne geschrieben.

"Personal-GroKo im Rathaus hat abgewirtschaftet"

Herbers hatte eine beachtliches Programm im Gepäck, als er sich in Letmathe der Öffentlichkeit vorstellte. Als potentieller Iserlohner Bürgermeister gäbe es viel Handlungsbedarf, aktuell sähe er eine "Stadt ohne Orientierung". Regelmäßige Bürgerforen in Stadtteilen und Wohngebieten, eine Umkehr in der Waldpolitik, eine transparente Open-Data-Politik, Lösungen in Sachen Schillerplatz (was durchaus neue Angebote des Wohnens in der Stadtmitte einschließen könne), Stichwort neue Veranstaltungshalle ("nur weil es immer die Alexanderhöhe war, ist nicht gesagt, dass das der beste Platz ist") und "Menschen - sprich gut ausgebildete Mitarbeiter der Ordnungsbehörde - statt Kameras" - nur einige Beispiele seiner To-do-Liste.

"Schließung des Marienhospitals ist eine Katastrophe"

Die Schließung des Marienhospitals sei eine Katastrophe, die durch das Einrichten eines dortigen medizinischen Zentrums, das unbedingt über einen durchgangsärztlichen Dienst verfügen müsse, abgefedert werden könne.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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