Gedicht der Woche
Für alle die gerne fröhlich sind und lachen bringe ich heute aus meinem Buch "Geschichten aus dem Reich der Tiere, Band 1", das Gedicht der Woche (KW 27), welches von einem Pferd und einem Esel handelt.
Das Pferd und der Esel:
Auf der Lüneburger Heide
stand ein Pferd einst auf der Weide
und erzählte lang und breit
stolz von der Vergangenheit.
Es schwärmte von der alten Zeit,
als der Mensch noch nicht so weit
mit seiner ganzen Wissenschaft,
die arbeitslose Pferde schafft.
Und ganz zuletzt es traurig meinte,
wozu es eine Träne weinte:
„Ich fürchte vor der Zukunft mich,
denn diese wird gar fürchterlich!“
Ein Esel hörte dies und sagte,
obwohl das Pferd ihn gar nicht fragte:
„Die Zukunft macht mir keine Bange,
auch wenn sie dauert noch so lange,
denn eines ist mir klar im Leben …
Esel, wird es immer geben!“
Autor:Wolfgang Reinisch aus Iserlohn-Letmathe |
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