Heute schon gelacht?
Das Gedicht der Woche (Die schwebende Jungfrau)
Das heutige Gedicht der Woche stammt aus dem dritten Band meiner "Geschichten aus dem Zauberland". Es handelt von der schwebenden Jungfrau, die das Publikum immer wieder aufs neue fasziniert. Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Restwoche, sowie ein angenehmes Wochenende wünscht allen meinen Lesern Wolfgang Reinisch (der Magier).
Die schwebende Jungfrau
Wenn ich eine Jungfrau hätte
dann würde ich sie, jede Wette,
frisch, fromm, fröhlich, frei und munter
schweben lassen rauf und runter!
Ja, das würd‘ ich mit ihr machen
und bestimmt noch andre Sachen,
doch das gehört jetzt nicht hier her…
Obwohl ich wünsche es mit sehr!
Und so besorgte ich mir denn,
weil ich ja keine Jungfrau kenn‘,
als Ersatz ‘nen Zaubertrick
den ich nun zeige mit Geschick!
Auf dieser Tafel kann man sehen
einen Zaubermeister stehen,
und ihm zu Füßen eine Frau
mit tadellosem Körperbau!
Ja, letzteres ist äußerst wichtig,
die Frau darf sein nicht zu gewichtig,
weil es ansonsten nicht gelingt,
dass man sie zum Schweben bringt!
Doch diese Frau ist ideal,
um nicht zu sagen erste Wahl,
weshalb sie auch sogleich vom Boden
durch die Lüfte schwebt nach oben!
Und zwar so lange sie nun schwebt
bis es nicht mehr weiter geht,
und sie sich liegend dort ruht aus
bis verklungen der Applaus!
Sodann schwebt sie nach unten wieder,
mit andern Worten sie kommt nieder,
langsam schwebend, äußerst nett,
bis sie unten ist, komplett!
Und nachdem wir das gesehen,
was da direkt vor uns geschehen,
wünsche ich mir noch viel mehr…
Eine Jungfrau, nicht zu schwer!
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Autor:Wolfgang Reinisch aus Iserlohn-Letmathe |
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