Heute schon gelacht?
Das Gedicht der Woche (Die Gehässige)
Das heutige Gedicht der Woche stammt aus dem zweiten Band meiner "Geschichten die das Leben schrieb, 2. Auflage". Es handelt von einer gehässigen Ehefrau. Der Cartoon dazu, passend mit dem Gedichtanfang hierzu, findet sich auf dem Buchcover. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende wünscht allen meinen Lesern Wolfgang Reinisch (der Magier).
Die Gehässige
Eine Frau steht vor dem Spiegel
und betrachtet sich genau,
da sagt sie plötzlich, ganz gehässig:
„Das Scheusal gönn ich ihm als Frau!“
Und als er das durch Zufall hört
hat er ’nen Grabstein ihr bestellt,
auf dem wie folgt zu lesen war
eingemeißelt für viel Geld:
„Hier ruht mein Weib, Gott sei‘s gedankt,
stets hat sie mit mir gezankt!
Auch wusste sie stets alles besser…
Sie starb an einem Küchenmesser!“
Und diesen Grabstein hatte er
tief im Keller gut versteckt,
und damit sie ihn nicht findet
mit einer Decke abgedeckt.
Denn schließlich sollte dieser Stein
aus edlem Marmor, äußerst fein,
für seine Frau, die Hässliche,
eine Überraschung sein!
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Autor:Wolfgang Reinisch aus Iserlohn-Letmathe |
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