FrauenForum Eichholz e.V. in Potsdam
35 Jahre nach dem Mauerfall
13 Frauen aus NRW, zwei Frauen aus Baden-Württemberg und zwei Berlinerinnen trafen sich zu einem Netzwerktreffen im Rahmen des Frauenkollegs der Konrad-Adenauer-Stiftung in Potsdam zum Motto „Preußens Glanz & Gloria und Brandenburgs Landeshauptstadt – 35 Jahre nach dem Mauerfall“.
Dr. Wieland Niekisch spannte einen Bogen von der preußischen Residenzstadt bis hin zur heutigen modernen Landeshauptstadt. Bei einem Besuch des Landtags tauschten sich die Frauen mit Alina Gogler, der Referentin für Infrastruktur, Landesplanung, Verkehr, Wohnen und Bauen, über die aktuelle Landespolitik sowie die Anliegen und Probleme im Land mit Blick auf die anstehenden Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg aus.
Die Diskussion mit Autorin und Berliner Filmproduzentin Nadja Klier zum Thema „35 Jahre nach dem Mauerfall - Die Last des Republikwechsels: Ein Spaziergang war es nicht. Erwachsenwerden zwischen DDR und BRD“ vermittelte Eindrücke des Lebens in der DDR, insbesondere der Rolle der Frauen. Ein Jahr vor dem Mauerfall (1988), wurde Nadja Klier als Tochter der Bürgerrechtlerin Freya Klier konfrontiert mit Ausbürgerung, Verlust von Freundschaften und einem Neuanfang in der Bundesrepublik.
Dieses Netzwerktreffen in Potsdam war das letzte Netzwerktreffen vom FrauenForum Eichholz e.V.. Auf der Mitgliederversammlung wurde der einstimmige Aufhebungsbeschluss des Vereins beschlossen. Der bisherige Vorstand, Vorsitzende Andrea Prangen (Berlin), stellvertretende Vorsitzende Susanne Reimund (Zwingenberg an der Bergstraße), Schriftführerin Elvira Schmengler (Olpe) und Kassiererin Adelheid Windszus (Hünxe), sind beauftragt den Verein auszulösen.
Autor:Adelheid Windszus aus Hünxe |
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