Wieder Betrugsversuche an Senioren: Polizei gibt Tipps

Seit vergangenem Montag (9.7) haben unbekannte Betrüger in Hünxe und Schermbeck wieder Seniorinnen und Senioren durch als angebliche Polizeibeamte angerufen.

Die Unbekannten gaben an, dass sie bei festgenommenen Personen die Adressen der Angerufenen gefunden hätten. Um ihr Hab und Gut zu schützen, sollten diese es in die Verwahrung der Polizei geben.Bislang merkten alle Angerufenen, dass es sich um einen Trickbetrug handelte und nicht um den Anruf tatsächlicher Polizisten.

Um nicht Opfer "falscher Polizeibeamter" zu werden, rät die
Polizei:

- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an. Erscheint diese Nummer im Display ist das ein eindeutiges Zeichen für Betrug.

-Falls Sie einen verdächtigen Anruf von einem Polizisten erhalten, rufen Sie bei der Polizei zurück, ob es den Polizisten und den geschilderten Sachverhalt tatsächlich gibt

- Legen Sie auf, sofern Geld verlangt/erbeten wird

- Geben Sie keine Details zu finanziellen Verhältnissen oder gar
Ihre Kontodaten bekannt

- Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus - ein
seriöser Anrufer wird sie nicht danach fragen.

- Überweisen bzw. übergeben sie kein Geld bzw. Schmuck oder
sonstige Wertsachen aufgrund eines Telefonanrufs.

- Übergeben Sie NIEMALS Bargeld an Ihnen fremde Personen

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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