ID-Judo
SPD zu Gast beim 1. Budokan Hünxe
Inklusion durch Kampfkunst – SPD Hünxe besuchte den 1. Budokan Hünxe
Gemäß den Judo-Ritualen wurden die SPD-Ratsmitglieder Jan Scholte-Reh, Thorben Braune und Benedikt Lechtenberg von den rund fünfzehn Sportlerinnen und Sportlern zum Trainingsbeginn begrüßt. Kinder und Trainer knieten sich dafür hin und legten die Handflächen auf die Oberschenkel. Die Augen wurden für einen Moment geschlossen, um sich zu konzentrieren. Der sozialdemokratische Besuch antwortete mit einer Verbeugung. Danach startete die von Trainerin Gabi Gramsch geleitete Gruppe mit verschiedenen Übungen. „Mir geht immer wieder das Herz auf, wenn ich die motivierten Kinder und Jugendlichen beim Training sehe“, sagte der 1. Vorsitzende Hans Künne im Gespräch mit den SPD-Vertretern.
„Wir sind dem 1. Budokan Hünxe e.V. für seine wertvolle Vereinsarbeit dankbar. Hier wird Inklusion gelebt und Teilhabe ermöglicht. Dass das ankommt, spüren wir bei allen Beteiligten, denn die Kinder und Jugendlichen sind ebenso wie die Trainer mit voller Begeisterung bei der Sache – strahlende Gesichter wohin du siehst“, loben der erste stellvertretende Bürgermeister Jan Scholte-Reh, der Sportausschussvorsitzende Benedikt Lechtenberg und der Bucholtwelmer Ratsherr Thorben Braune. Beeindruckt zeigt sich die SPD auch von dem, was zusätzlich zum Training geleistet wird. So helfen Trainer und Assistenzkräfte den Kursteilnehmern auch beim Umziehen oder dem Gang zur Toilette. Über den Sport an sich leiste der Verein viel lebenspraktische Unterstützung. Für eine inklusive Gemeinde Hünxe sei der 1. Budokan Hünxe Vorbild und Vorreiter. Beim Fortschreiben der beachtlichen Vereinsgeschichte wünschen die SPD-Vertreter viel Erfolg. Im Juni finden die Weltspiele der Special Olympics in Berlin statt. Von den insgesamt acht deutschen Athletinnen und Athleten kommen vier aus Bucholtwelmen.
Autor:Regina Norden aus Wesel |
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