L1-Brücke: Sperrungszeit schrumpft auf ein Drittel
Die Untersuchungen des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen bzgl. einer Behelfsbrückenlösung haben zu dem auch mit der Gemeinde Hünxe abgestimmtem Ergebnis geführt, dass die Sperrung der L 1 von drei Jahren auf insgesamt ein Jahr reduziert werden kann. "Die Sperrung von einem Jahr verteilt sich dabei auf eine Zeitspanne von sechs Monaten in 2011 und sechs Monaten in 2013/2014.", teilt die Behörde aktuell mit.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW wird Ende Mai die alte Kanalbrücke abbrechen und in den Sommerferien an gleicher Stelle eine Behelfsbrücke errichten. Die Behelfsbrücke wird zweispurig für PKW und Busse ausgebildet und einen einseitigen Rad- und Gehweg aufweisen. Für die Dauer von zwei Jahren ist somit die Verbindung zwischen Krudenburg und Hünxe wieder hergestellt. In dieser Zeit wird der Landesbetrieb die neue Kanalbrücke planen, ausschreiben, das Vergabeverfahren durchführen und anschließend mit den Bauarbeiten beginnen.
Die neue Kanalbrücke wird laut behörlicher Pressemitteilung neben der L 1 hergestellt und anschließend in die Lage der heutigen L 1 geschoben. Für die Herstellung der Unterkonstruktionen und das Einschieben der neuen Kanalbrücke stehe die Behelfsbrücke im Weg und müsse folglich zu diesem Zeitpunkt, d.h. nach zirka zwei Jahren, demontiert werden.
Die Verbindung zwischen Krudenburg und Hünxe werde somit erneut für sechs Monate gesperrt. „Ab 2014 kann dann die neue Brücke von allen Verkehrsteilnehmern genutzt werden.“, formuliert Straße NRW.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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