„Hünxe 2030“: Knapp 1 Million Euro für Sportplatz Bruckhausen und Ortsmitte Hünxe

Rathaus Hünxe
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„Das sind ganz hervorragende Nachrichten!“, freuen sich SPD-Fraktionschef Horst Meyer und SPD-Vorsitzender Jan Scholte-Reh in Hünxe über die Neuigkeiten aus der Landeshauptstadt: 1.068.000 Euro erhält die Gemeinde Hünxe im Rahmen des Städtebauförderungsprogramm 2019, wie das NRW-Ministerium für Kommunales und Bauen nun veröffentlichte. „Die Mittel sollen in erster Linie für die Neugestaltung des Sportplatz-Areals in Bruckhausen sowie für vorbereitende Untersuchungen zur Neugestaltung der Ortsmitte Hünxe eingesetzt werden“, berichten die beiden Ratsmitglieder. Beide Projekte sind Teil des umfänglichen Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts „Hünxe 2030“ (IKEK). Dabei werden 60 Prozent gefördert; die weiteren 40 Prozent muss die Gemeinde Hünxe selbst einbringen.

„Nach den Kontroversen der letzten 2 Jahre um eine mögliche Wohnbebauung auf dem Sportplatz können sich die Bruckhausener jetzt freuen. Denn die Wohnbebauung ist vom Tisch und mit dieser Nachricht aus Düsseldorf kommen wir der Neugestaltung des Platzes zu einem echten Sport- und Freizeitzentrum wieder einen Schritt näher“, so die beiden Bruckhausener Ratsherren. „Wir schaffen damit ein Angebot für das ganze Dorf, für die Vereine, für die Schule – ein Ort der Begegnung und des Lebens für Jung und Alt.“

Mit Blick auf die Neugestaltung der Ortsmitte Hünxe begrüßen Meyer und Scholte-Reh den von der Verwaltung geplanten Architektenwettbewerb, der die unterschiedlichen Teilbereiche des Ortskernes unter die Lupe nehmen soll: „Ein Wettbewerb beflügelt die Kreativität. Am Ende soll es die bessere Idee werden. Wir sind schon ganz gespannt. Für uns ist jedoch entscheidend, dass bei den Überlegungen und Planungen auch ein direkter Austausch mit der Hünxer Bevölkerung, mit Anwohnern, betroffenen Geschäften, Einrichtungen und Vereinen, stattfindet. Denn wenn wir über eine Neugestaltung der Ortsmitte Hünxe reden, dann haben die Hünxer natürlich ein ‚Wörtchen mitzureden‘.“ Nicht zuletzt steigere dies auch die Akzeptanz für alle geplanten Maßnahmen. Dabei müssten auch Anforderungen berücksichtigt werden, die sich aus gegenwärtigen Entwicklungen wie des demografischen Wandels, der Digitalisierung, der sich verändernde Mobilität und des Klimawandels ergeben. So spreche man seit Jahren über eine umfängliche Barrierefreiheit in den Ortskernen. Der Startschuss für den Prozess soll nach Aussage der Verwaltung bereits 2019 erfolgen.

Autor:

Jan Scholte-Reh (SPD) aus Hünxe

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