CDU Wesel eröffnet den Wahlkampf mit Karl-Josef Laumann

Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen
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„Jetzt geht´s los!“ ist das Motto vom Fraktionsvorsitzenden der NRW-CDU, Karl-Josef Laumann.

„Meine Trauer hält sich in Grenzen, dass die Landesregierung am Haushalt gescheitert ist.“ Im Gegenteil, er findet es gut und auch gerecht. In der deutschen Verfassung ist festgehalten, dass man nur so viele Schulden machen darf, wie man auch bereit ist zu investieren. Der Haushalt geht über 53 Milliarden Euro. 4 Milliarden stehen lediglich zur Investition bereit. Es ist einmalig, dass ein Gericht einer Landesregierung untersagt, den Haushalt zu vollstrecken. 2010 hat die rot-grüne Landesregierung dieses einmalige Erlebnis erfahren dürfen. Gelernt hatte die Landesregierung deshalb aber noch lange nicht. Letztlich deswegen ist die Landesregierung gescheitert. Der Oppositionsführer Karl-Josef Laumann ist zu Recht stolz darauf, seine Arbeit als Oppositionsführer so schnell und zügig gemeistert zu haben.

Karl-Josef Laumann stimmt die Versammlung auf eine neue Aufgabe ein, die bewältigt werden muss und die bisher noch keiner bewältigt hat. NRW hat bald wegen des Demographiewandels mehr ältere als jüngere Menschen. Hier muss innovativ gedacht werden. Deshalb ist es auch wichtig, die Schuldenbremse anzuziehen. Überall in Deutschland gibt es die Schuldenbremse in den Koalitionsverträgen – nur nicht in der rot-grünen Landesregierung NRW. Trotzdem glaubt Karl-Josef Laumann nicht, dass Steuererhöhungen notwendig sind. 2011 hatte NRW die höchsten Steuereinnahmen. „Da kann man doch nicht sagen, dass war schlecht und wir müssen noch weitere Steuern erhöhen.“

Eine Gesellschaft ist nur dann gesund, wenn sie den Mut hat zu sagen, die Familie ist das Wichtigste, was wir haben. Denn die Familie ist die wichtigste Keimzelle innerhalb der Gesellschaft.

Karl-Josef Laumann weist darauf hin, dass wir eine Landesregierung brauchen, die auch den Mut hat, Prioritäten zu setzen. Dies ist von großer Bedeutung, um das größte Industrieland in Deutschland am Leben zu erhalten.

Autor:

Adelheid Windszus aus Hünxe

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