CDU beantragt Einschränkung der Trinkwasserschutzzonen in Drevenack
Pressemitteilung von Ingrid Meyer, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Drevenack/Krudenburg:
Die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Hünxe hat in Zusammenarbeit mit dem CDU-Ortsverband Drevenack/Krudenburg einen Antrag zum Thema Einschränkung der Trinkwasserschutzzonen für den kommenden Ausschuss für Planen, Umwelt und Bauen formuliert.
Im Februar 2013 hatte die nordrheinwestfälische Landesregierung die Dichtheitsprüfung von Hausanschlüssen in Trinkwasserschutzzonen beschlossen. Häuser die vor 1965 gebaut wurden, müssen die Prüfung kurzfristig durchführen. Häuser jüngeren Datums haben die Verpflichtung dies bis 2020 zu erledigen. In Drevenack liegen weite Teile im Trinkwasserschutzgebiet. Allerdings haben die CDU-Politiker festgestellt, dass einige Brunnen zur Gewinnung von Trinkwasser auf Drevenacker Gebiet still gelegt und sogar abgebaut wurden. Als Beispiel wird das Gebiet Schwarzenstein/Vinkel benannt. Die Ausweisung der betroffenen Flächen als Trinkwasserschutzzonen ist nicht mehr erforderlich! Die CDU-Fraktion fordert in ihrem Antrag die Gemeindeverwaltung Hünxe auf, Kontakt mit der Bezirksregierung Düsseldorf aufzunehmen. Ziel der Gespräche soll sein, dass die Bezirksregierung die Deklaration der Trinkwasserschutzgebiete in Drevenack zurücknimmt. Vielen Drevenacker Bürgern (z.B. in der Peddenberger Siedlung) würde dadurch die kostspielige Dichtheitsprüfung erspart bleiben.
Autor:Adelheid Windszus aus Hünxe |
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