Ein Treffpunkt für mehrere Generationen
Teil eines Gesamtkonzeptes
Mehrgenerationenspielplatz an der Gemeinschaftsgrundschule am Dicken Stein offiziell eröffnet
Ein Ort der Begegnung für Jung und Alt, das ist der neue Spielplatz auf dem Gelände der Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen am Dicken Stein. Am Montag weihten Bürgermeister Dirk Buschmann und Michael Häsel zusammen mit Kerstin Jendrek und Ohilip Salomon von der LEADER Region Lippe-Issel-Niederrhein; Susanne Jantsch, Claudia Kaßelmann und Britta Grefenhaus von der KREAKTIV Bürgerstiftung Rhein-Lippe sowie VoBa Rhein-Lippe Vorstandsmitglied Gerhard Wölki und Planer Christoph Kappert den Mehrgenerationen Spielplatz offiziell ein.
Da sich die Schule mitten in einem Wohngebiet befindet, sind natürlich nicht nur die Kinder der Grundschule gern gesehene Gäste, sondern auch die der Umgebung.
Aber nicht nur Kinder sollen Gefallen daran haben, vielmehr ist er auch als Treffpunkt und Ort der Kommunikation für deren Eltern, Großeltern und Nachbarn gedacht.
So ist neben den Spielgeräten, wie einer Slagline, einer Rutsche, einem Klettergerüst und Schaukeln, die sich auch für unter Dreijährige eignen, ebenfalls an genug Bänke rund um den Platz gedacht.
Finanziert wurde das Projekt aus Geldern der EU im Rahmen des LEADER Förderprogramms, der KREAKTIV Bürgerstiftung, der Volksbank Rhein-Lippe eG und der Gemeinde Hünxe.
„Wir sind froh und glücklich“, so Bürgermeister Dirk Buschmann, „dass wir das zusammen hinbekommen haben“.
Handelt es sich bei dem Spielplatz auch um ein eigenständiges Projekt, so wird dies doch in eine Gesamtheit von weiteren Maßnahmen einfließen. Dabei handelt es sich um einen Kneipp- und einen Kräutergarten, Streuobstbäume und einen Barfußpfad.
„Ziel des Gesamtprojektes ist es, dass die Kinder sich nicht berieseln und bespaßen lassen“, resümiert Buschmann, „sondern sich selbst bewegen und aktiv sind“. Gleichzeitig werden sie an die Natur herangeführt. Hierbei hilft unter anderem die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer Kräuterpädagogin.
Selbstverständlich können sich auch die älteren Generationen aktiv beteiligen. Es muss ja nicht gleich auf der Slagline sein.
Voraussichtlich Anfang 2020 soll das Gesamtprojekt abgeschlossen sein, hoffen die Beteiligten. „Aber man weiß ja, wie das mit Förderungen ist“, gibt Michael Häsel mit einem Augenzwinkern zu bedenken. Trotzdem sehen alle zuversichtlich der Fertigstellung der Gesamtmaßnahme entgegen.
Randolf Vastmans
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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