Flächendeckende Bekämpfung nicht möglich
Gemeinde Hünxe vom Eichenprozessionsspinner befallen
Im gesamten Gemeindegebiet Hünxe sind wieder zahlreiche Eichen vom
Eichenprozessionsspinner befallen, deren flächendeckende Bekämpfung nicht möglich ist.
Innerorts wurden in den letzten Wochen Bereiche, die in den Vorjahren befallen waren, per Hubschrauber mit einem Biozid behandelt. Aber auch in diesen Bereichen haben sich die Nester teilweise weiter entwickelt.
An Schulen, Kindergarten, Spielplätzen, Sportanlagen sowie öffentlichen Plätzen wird der Eichenprozessionsspinner schnellstmöglich bekämpft werden. Der weitere innerörtliche Befall wird geprüft und nach Möglichkeit bekämpft, im Außenbereich können zurzeit keine Maßnahmen durchgeführt werden.
Meldungen zum Eichenprozessionsspinner werden entgegengenommen (am besten per Mängelmelder im Internet) und in Prioritätsklassen eingeteilt. Sind Eichen betroffen, die auf privaten Grund und Boden stehen, kann der Eigentümer sich um eine fachgerechtete Bekämpfung kümmern, er ist dazu allerdings nicht verpflichtet.
Warnung: Kontakt zu Eichen und den Raupen vermeiden
Die Gemeinde weist ausdrücklich darauf hin, den Kontakt zu Eichen und den Raupen zu vermeiden, da die feinen Haare der Raupe pseudo-allergische Reize auslösen können. Alle Bürger sind aufgerufen, eigene Vorsicht walten zu lassen und Eichenbestände zu meiden.
Eine Kennzeichnung der einzelnen Flächen mit Warnschildern ist aufgrund der Vielzahl der Eichenbestände nicht möglich.
Auf www.huenxe.de findet man die wichtigsten Hinweise zum Eichenprozessionsspinner.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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