SPD Hünxe
Otto Pankok ziert SPD-Bürgerbüro

Dieser Druck einer berühmten Malerei von Otto Pankok ziert künftig das SPD-Bürgerbüro. Die Kunstbegeisterten Waltraud Schilling (rechts) aus Drevenack und Benedikt Lechtenberg, der als sachk. Bürger im Kulturausschuss mitwirkt, bringen die Wertschätzung der Hünxer Sozialdemokraten für die Otto-Pankok-Stiftung zum Ausdruck.
  • Dieser Druck einer berühmten Malerei von Otto Pankok ziert künftig das SPD-Bürgerbüro. Die Kunstbegeisterten Waltraud Schilling (rechts) aus Drevenack und Benedikt Lechtenberg, der als sachk. Bürger im Kulturausschuss mitwirkt, bringen die Wertschätzung der Hünxer Sozialdemokraten für die Otto-Pankok-Stiftung zum Ausdruck.
  • hochgeladen von Jan Scholte-Reh (SPD)

Ein Druck von Otto Pankoks "Christus zerbricht das Gewehr" ziert jetzt das Bürgerbüro der SPD Hünxe an der Dorstener Straße 8. Die Hünxer Sozialdemokraten sind stolz auf das künstlerische Erbe in der Gemeinde und das Engagement des Otto-Pankok-Museums und der Otto-Pankok-Gesellschaft.

"Otto Pankok zählt zu den bedeutenden Vertretern der modernen Malerei. In seinen ausdrucksstarken Werken hat er klar für humanistische und pazifistische Werte Position bezogen. Das Otto-Pankok-Museum und die Otto-Pankok-Gesellschaft bewahren dessen Erbe und machen es für die Öffentlichkeit zugänglich. Haus Esselt ist ein beliebtes Ausflugsziel und lockt Menschen von Nah und Fern an. Auch als Lernort für Schulklassen wird das Museum genutzt. Wir schätzen die Arbeit derjenigen, die Pankoks Werk für die Nachwelt erhalten. Mit dem Otto-Pankok-Museum hat Hünxe seinen Platz in der Welt der Kunstmuseen der Bundesrepublik", freuen sich die Drevenacker SPD-Ratsfrau und stellv. Bürgermeisterin Waltraud Schilling sowie SPD-Vorstandsmitglied Benedikt Lechtenberg, der als sachkundiger Bürger im für Kultur zuständigen Gemeindeausschuss mitwirkt.

Pankok gehörte ab den 1920er Jahren der Künstlergruppe „Junges Rheinland“ an, zu der auch die Künstler Max Ernst und Otto Dix zählten. Unter den Nazis wurde Pankok mit einem Arbeitsverbot belegt und seine Werke zählten zur „Entarteten Kunst“. Nach dem zweiten Weltkrieg war Pankok an der Kunstakademie Düsseldorf tätig und zog 1958 mit seiner Frau Hulda und seiner Tochter Eva auf in das Haus Esselt bei Drevenack. 1966 starb Pankok im Alter von 73 Jahren in Wesel.

Interessierte Bürger können sich den Druck auch selbst im SPD-Bürgerbüro anschauen. Seit 2009 unterhalten die Hünxer Sozialdemokraten das Lokal an der Dorstener Straße und bieten monatliche Bürgersprechstunden an. Die Termine werden regelmäßig über Zeitung, Website und Social Media bekannt gegeben.

Autor:

Jan Scholte-Reh (SPD) aus Hünxe

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