Frankfurt an der Oder

Rathaus
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In Frankfurt/Oder hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Rainer Schulz, pensionierter Archäologe, der sich durch die Geschichte der Region durchgegraben hatte, brachte der Hünxer CDU-Reisegruppe Frankfurt/Oder näher. Das Ratshaus ist ein „typisch märkisches Einheitsrathaus“ in Backsteingotik. Als Besonderheit ist auf dem Dach ein Fisch an einer Angel zu erkennen. Dies bereits seit dem 15. Jahrhundert. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Hansebund kein eigenes Wappen hatte, aber Frankfurt/Oder das Recht der Hörung hatte, die Waren zu überprüfen nach Menge und Qualität. Der andere Grund könnte sein, dass es ein Zeichen ist für den Handel mit Seefisch von der Ost- und der Nordsee.

Die Marienkirche, eine Hallenkirche der Backsteingotik, hat wieder ein neues Dach erhalten. Eine der 5 Glocken aus dem 15. Jahrhundert steht neben einem Portal. Im 2. Weltkrieg sollten die Glocken eingeschmolzen werden. Auf einem Schrottplatz im Hamburger Freihafen fand man die zweitgrößte Glocke wieder. Der südliche Turm ist 1826 aus baulichen Gründen eingestürzt. Im Chorraum findet man den größten komplettwiederhergestellten Fensterkomplex aus dem Mittelalter für den nördlichen Raum Deutschlands.

Nach der Stadtführung hatte jeder die Möglichkeit Frankfurt/Oder noch selbst zu erkunden. So sind viele auch in den polnischen Teil Slubice gegangen, um sich dort ein Bild zu machen.

Autor:

Adelheid Windszus aus Hünxe

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