Mit dem Adventsfenster im Ballhaus läutet HSV Weihnachten ein

Auch im vergangenen Jahr beim HSV-Adventsfenster trug Gerd Kolbe (r.) ein selbst geschriebenes Stück vor. | Foto: HSV
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Der ganz große Weihnachts-Vorstress sollte am Dienstag, 23. Dezember, eigentlich vorbei sein. Grund genug, Heiligabend ganz gemütlich einzuläuten. Die Spielvereinigung Holzwickede lädt daher ab 19 Uhr zum Adventsfenster in und an das Ballhaus im Montanhydraulik-Stadion (Jahnstraße 7) ein.

Das Organisationsteam um HSV-Vereinswirt Torsten Potyka und Michael Golek (HSV Marketing/Kommunikation) haben sich einiges einfallen lassen. Im Vorjahr kamen über 200 Gäste, die sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmten. In diesem Jahr konnte erneut Gerd Kolbe, BVB-Historiker und ehemaliger Pressesprecher der Stadt Dortmund, gewonnen werden. Er liest eine selbst geschriebene Weihnachtsgeschichte mit dem Titel „Der Kampfhahn der Versöhnung“ vor. Die Geschichte spielt im Jahre 1955.

Der Kampfhahn der Versöhnung

Die von Gerd Kolbe verfasst Geschichte „Der Kampfhahn der Versöhnung“ bezieht sich auf eine Begebenheit in London im Jahre 1950. Damals ließ der Vorstand von Arsenal als Dank an Tottenham Hotspur das Spurs-Vereinsemblem, den Fighting Cock", als Skulptur von dem nach England emigrierten (jüdischen) Dortmunder Bildhauer Benno Elkan erarbeiten. Die Geschichte, die diesem Geschenk zugrunde liegt, erzählt der Kampfhahn höchstpersönlich, wie es sich gehört.

Auch Bürgermeister Jenz Rother wird einen kurzen Beitrag vortragen. An diesem Abend werden auch die Gewinner des Namenswettbewerbs für einen möglichen Fusionsverein aus Spielvereinigung und SG Holzwickede ermittelt. Über 90 Namensvorschläge waren eingegangen. Unter allen Teilnehmern werden unter anderem ein Reisegutschein und viele attraktive Sachpreise verlost. HSV-Vereinswirt Torsten „Toto“ Potyka hat auch an die kleinen Besucher gedacht. Für sie gibt es von einem Weihnachtsbaum kleine Geschenktüten.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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