Verleihung des Westenergie Klimaschutzpreises
1.000 Euro fürs Klima
Holzwickede. Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Unternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In der Gemeinde Holzwickede wurden drei Initiativen für ihr Engagement ausgezeichnet.
Vielfältiges Engagement in der Gemeinde
Im Rahmen der Preisverleihung auf dem Gelände des Emscherquellhofs wurde den Preisträgern gratuliert. „Ich freue mich sehr über das vielfältige Engagement in unserer Gemeinde und die Möglichkeit, die Aktionen auch entsprechend würdigen zu können“, freut sich Klimaschutzmanager Felix Sprenger.
Das Projekt „Lern- und Mitmachort Emscherquellhof“ von Martina Schultz-Franck gewinnt beim Westenergie Klimaschutzpreis und bekam ein Preisgeld von 500 Euro. Von dem Preisgeld möchte die Projektinitiatorin Material für kostenlose außerschulische Lernangebote für Holzwickeder Schulen anschaffen. Platz zwei ging an die Umwelt AG der Dudenrothschule. Sie erhielt 300 Euro. Und mit dem Projekt „Deine Sinne in der Natur“ belegte die Initiative Treffpunkt Villa den dritten Platz und bekam ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Hochachtung und Wertschätzung
Westenergie-Kommunalmanager Dirk Wißel erklärt: „Die Arbeit der Vereine und Initiativen verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Der Preis soll eine Anerkennung für Geleistetes sein, gleichzeitig bietet das Preisgeld die Möglichkeit, weitere Projekte und Ideen umsetzen zu können."
Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung.
Bis zu 5.000 Euro Preisgeld
Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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