Einschulung in vier Grundschulen Holzwickedes: Zahlen noch stabil
Konstant ist die Zahl der Erstklässler in der Emschergemeinde, wo am Donnerstag 139 Schulanfänger mit prall gefüllten Schultüten einen neuen Abschnitt ihres Lebenswegs beschritten. Nach Gottesdiensten zogen sie in ihre Schulen ein, teils empfangen vom Spalier ihrer neuen Mitschüler. In der Dudenrothschule starteten 44, die Aloysiusschule begrüßte 43, die Nordschule 31 I-Dötze. Für 24 Erstklässler, drei wurden kurzfristig angemeldet, ist die Paul-Gerhardt-Grundschule der Lernort für die kommenden vier Jahre.
Eine separate Einschulungsklasse hat die Paul-Gerhardt-Grundschule nicht, die Schulstarter verteilen sich auf drei bestehende Klassen, Bären, Löwen, Tiger genannt. Damit trägt die Grundschule in Hengsen der Tatsache Rechnung, dass die Kinder sehr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Je nach Fähigkeiten werden sie auch mit Zweitklässlern unterrichtet und durchlaufen in zwei Altersjahren bis zu drei Schuljahre. Lehrerin Kerstin Wille sieht als Vorteil: „Die Kinder lernen alle anderen Schulklassen schneller kennen.“ Entgegen dem allgemeinen Trend konnte Schuleiter Magnus Krämer mehr Schüler als im Vorjahr begrüßen. Nach einem Gottesdienst in der Kath. St. Stephanus-Kirche Opherdicke nahmen die Schulpaten die Erstklässler in Empfang.
Für die kommenden Jahre rechnet die Gemeinde Holzwickede, wie die meisten umliegenden Gemeinden ebenfalls, mit „schleichendem Rückgang der Schülerzahlen“, erklärt Antje König-Krämer, Schulverwaltung Holzwickede.
Autor:Stefan Reimet aus Holzwickede |
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