41 italienische Werksmitarbeiter besuchten das Montanhydraulik-Mutterwerk in Holzwickede

Agop-Geschäftsführer Dr. Victor Gottardi (2.v.l.) und seine Mitarbeiter lassen sich Details aus der Fertigung erklären. | Foto: privat
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  • Agop-Geschäftsführer Dr. Victor Gottardi (2.v.l.) und seine Mitarbeiter lassen sich Details aus der Fertigung erklären.
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Seit über zehn Jahren arbeitet der das Unternehmen Montanhydraulik mit der italienischen Tochterfirma Agop zusammen. Jetzt kam es erstmals zu einem Treffen, bei dem 41 Werksmitarbeiter Montanhydraulik in Holzwickede besuchten.

Die Idee kam bei der letzten Weihnachtsfeier in Italien auf. Werksmitarbeiter des italienischen Hydraulikherstellers Agop äußerten den Wunsch, die deutschen Unternehmen der Montanhydraulik-Gruppe kennenzulernen. „Es hat sie interessiert, wie die Fertigung eines so großen Unternehmens im Detail aussieht“, berichtet Agop-Geschäftsführer Dr. Victor Gottardi. „Sich darüber auszutauschen, kann uns nur weiterbringen.“ Dr. Peter Lipphardt, geschäftsführender Gesellschafter von Montanhydraulik, reagierte sofort und sprach noch vor Ort die Einladung an die gesamte Belegschaft aus, die Konzernmutter im Sommer 2013 zu besuchen.

Als der Bus mit den 41 Mitarbeitern schließlich am Technologie-Zentrum vorfährt, ahnen sie noch nichts von dem straffen Tagesplan, der sie erwartet: Erst die offizielle Begrüßung durch Dr. Ralf Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung, dann eine Werksbesichtigung in Holzwickede. Anschließend zu den Montanhydraulik-Werken in Gelsenkirchen und Hamm und wieder zurück nach Holzwickede zum gemeinsamen Abendessen.

Eine wichtige Erkenntnis und gleichzeitig Bestätigung, die sich während der Besichtigung von Konstruktion, Verwaltung, mechanischer Fertigung und Montage einstellt: Die Produktion bei der deutschen Mutter verläuft ähnlich wie bei Agop, nur ist eben alles ein bisschen größer. „Jedes Unternehmen hat seine eigene Seele. Für unsere Mitarbeiter ist der Vergleich wichtig, um zu sehen, dass auch sie ihre Arbeit richtig und gut machen“, sagt Dr. Gottardi. Von den gemeinsamen Stärken und Kapazitäten profitierend, wollen beide Unternehmen zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Vor allem im Mobilkranbau und Offshore-Sektor lassen sich die Synergien zwischen Deutschland und Italien nutzen, um zeitgemäße und hochbelastbare Produkte zu entwickeln und zu fertigen.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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