100 Einsatzkräfte bis Mitternacht im Einsatz

Nach den nächtlichen Einsätzen der Feuerwehr wurde oft erst am nächsten Morgen im Tageslicht deutlich, wie groß die Schäden durch das Gewitter - wie hier in Unna-Afferde, Am Teich - waren. Fotos: Steierl
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  • Nach den nächtlichen Einsätzen der Feuerwehr wurde oft erst am nächsten Morgen im Tageslicht deutlich, wie groß die Schäden durch das Gewitter - wie hier in Unna-Afferde, Am Teich - waren. Fotos: Steierl
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Um 20.39 Uhr begann am Donnerstag (18. August) ein arbeitsreicher Abend für die Feuerwehr Unna: Bis auf die Löschgruppen Hemmerde, Siddinghausen und Stockum waren alle Unnaer Löschgruppen im Einsatz, um Sturm- und Wasserschäden auf Straßen, Wegen und an Gebäuden zu beseitigen. Weiterhin beschäftigte eine automatische Feuermeldung (Fehlalarm) in einem Industriebetrieb am Oberen Kohlenweg sowie ein Verkehrsunfall auf der BAB A 44 die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Sturm- und Wasserschäden mussten in folgenden Bereichen beseitigt werden:
Beethovenring/Kantstraße (Fahrbahn unter Wasser)
Lünerner Schulstraße (umgestürzter Maibaum)
Auf dem Rott (Fahrbahn versperrt)
Schlosserstraße (Baum auf der Fahrbahn)
Viktoriastraße (Wassereinbruch im Gebäude)
Am Teich (Baum auf Fahrzeug gestürzt) - Fotos
Altendorfer Straße (mehrere Bäume auf Fahrbahn gestürzt)
Friedrich-Ebert-Straße (Fahrbahn unter Wasser)
Luisenstraße (Fahrbahn unter Wasser)
Salinenstraße (Fahrbahn unter Wasser)
Bundesstraße 1 Höhe Dreihausen (Baum auf der Fahrbahn)
Zechenplatz (Baum auf Schienen)
Fröndenberger Straße (Baum und Äste auf der Fahrbahn)
Dorotheenstraße (Äste auf der Fahrbahn)
Schmelzerstraße (Baum auf der Fahrbahn)
Fliederstraße (Wassereinbruch im Gebäude)
Schwertlacke (Baum auf Fahrbahn, Telefonleitung abgerissen)
Bei dem Verkehrsunfall auf der BAB A 44, zu dem auch die Feuerwehr Werl ausgerückt war, wurde glücklicherweise nur eine Person leicht verletzt. Die Kräfte der Feuerwehr Unna sicherten die Einsatzstelle und leuchteten den Bereich der Unfallstelle mit Flutlichtstrahlern aus.
Die letzten Einsatzkräfte kehrten gegen 0 Uhr in ihre Gerätehäuser zurück.

Autor:

Iris Steierl aus Kamen

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