Judo Club Holzwickede bei den Ruhrgames 2019
Vier Medaillen für die Emschergemeinde

Lea Reinecke, Kjell Schwintek, Tjaven Nentwig und Betreuer Jonas Breier-Neteler freuten sich über die spannenden Kämpfe und Events während er Ruhrgames. | Foto: JCH
  • Lea Reinecke, Kjell Schwintek, Tjaven Nentwig und Betreuer Jonas Breier-Neteler freuten sich über die spannenden Kämpfe und Events während er Ruhrgames.
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Die Ruhrgames 2019 im Landschaftpark Duisburg, das größte Sportfest Europas, wurde auch für den Judo Club Holzwickede zum Erfolg: Gleich vier Medaillen brachten Lea Reinecke, Kjell Schwintek und Tjaven Nentwig mit nach Hause.

Qualifiziert hatten sich alle drei Judoka im Vorfeld über Turniere und Meisterschaften. Betreut wurden die Athleten von Jonas Breier-Neteler, der sich aufgrund der guten Form seiner Kämpfer positiv gestimmt war, dass an diesem Wochenende was gehen könnte. Im ersten Vorrundenkampf ging es für Lea Reinecke gegen die Kämpferin Wehofen aus Haldern, bereits diesjährige „Dritte“ der Deutschen Einzelmeisterschaften U18 im Judo. Lea dominierte den Kampf mit hohem Tempo und konnte sich nach knapp einer Minute mit einem Uchi mata / Innenschenkelwurf vorzeitig durchsetzen. Im zweiten Kampf, gegen die NWJV Kaderkämpferin Franziska Will machte Lea von Anfang an Tempo und setzte Will voll unter Druck, ein voll durchgezogener Innenschenkelwurf  / Uchi Mata, brachte nach knapp einer Minute die Entscheidung für Lea.

Die junge Kämpferin stand somit im Finale, das dann am Abend stattfinden sollte. Im Finale stand Lea einer bekannten Kontrahentin Lena Greziesek gegenüber. Lea machte von Anfang an Tempo, zwei starke Stand/Bodenaktionen mit Haltegriffansätzen konnte Lea nicht durchsetzen und so wurde Lea im Kampfverlauf nach einem eigenen Wurfansatz gekontert mit einem „Gegendreher“, aus dem anschließenden Haltegriff gab dann kein entkommen. Lea konnte sich somit über die „Silbermedaille“ freuen. Für Kjell und Tjaven lief es am ersten Kampftag nicht rund. Kjell verlor seine beiden Kämpfe und schied aus dem Turnier vorzeitig aus, Tjaven konnte sich nach einer beherzten Leistung den dritten Platz und die Bronzemedaille sichern.

Zweiter Tag, zweite Chance

Am nächsten Tag standen die Mannschaftskämpfe der Bezirke aus NRW und der Gastmannschaft aus Limburg/Niederlande an. Hier starteten Lea und Tjaven für die Judo Mannschaft des Bezirks Arnsberg. Vor allem Tjaven zeigte hier eine Topleistung und konnte drei von drei Kämpfen gewinnen für die Mannschaft des Bezirks Arnsberg. Lea erzielte zwei Siege von drei Kämpfen, im Halbfinale stellte die Mannschaft von Limburg im Schwergewicht  NWJV Kaderkämpferin Jule Erdorf gegen Lea, dieser Kampf ging dann leider vorzeitig verloren . Am Ende konnte die Mannschaft des Bezirk Arnsberg mit den JCH Kämpfern Lea und Tjaven sich den dritten Platz und „Bronze“ erkämpfen. Coach Jonas Breier- Neteler war mit den Leistungen seiner Athleten zufrieden, jetzt gilt es die Leistung zu steigern um weitere Erfolge auf höherem Niveau zu erzielen, das Potential ist auf jeden Fall da.

Autor:

Ann-Christin Botzum aus Unna

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