Jiu Jitsuka bestanden Selbstverteidigungs-Prüfung

Zum nächst höheren Kyu Grad stellten sich acht Prüflinge des Judo Club Holzwickede (JCH) im Jiu Jitsu der Prüfung. Die Sportler hatten sich gut auf die Anforderungen vorbereitet. So mussten diverse Grundtechniken wie Ausweichen und Blocken gegen Schlag und Fußtritte absolviert werden. Aber auch diverse Techniken aus dem Karate und Judo mussten demonstriert werden. Im zweiten Teil müssen sich dann die Sportler gegen diverse Angriffe wehren, wie Schwitzkasten, Faust- und Fußtechniken.

Für die höheren Gürtelgrade warteten dann noch die Abwehr gegen Waffenangriffe, wie Stock- und Messerabwehren. Prüflinge die den orangenen Gurt oder höher erreichen wollten, mussten sich im letzten Teil der Prüfung der Abwehr freier Angreifer stellen. Hier geht es darum, wie es der Name des Prüfungsfachs schon vorgibt, sich gegen Angriffe zu erwehren, die im Vorfeld nicht abgesprochen sind. Diesen schwierigen Teil absolvierten alle Teilnehmer mit Bravour.

Beim JCH trainieren Eltern, Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren gemeinsam Selbstverteidungs-Techniken. Eine ambitionierte Herausforderung für die Jiu Jitsuka Trainer ist, diese unterschiedlichen Altersgruppen richtig zu trainieren. Aber jeder der Sportler hat im Vorfeld bei der Vorbereitung mitgezogen und so haben alle Prüflinge mit guten und sehr guten Noten bestanden.

Über den gelben Gürtel (5. Kyu) können sich Felix Henkel, Noah Plöger, und Carsten Kortmann freuen. Den orangenen Gürtel (4. Kyu) dürfen Lion-Pascal Otto, Tobias Reinecke, Stefan Motorny und Lara Miranda mit nach Hause nehmen. Den grünen Gürtel (3. Kyu) hat sich Timo Otto erkämpft.