5 Holzwickeder bei der Westdeutschen Meisterschaft
Zu einer Beachvolleyballhochburg entwickelt sich Holzwickede. Bei der westdeutschen Meisterschaft U16 im Beachvolleyball traten 5 Holzwickeder Jungs im Feld der 32 Spieler an.
Für Paolo Peleggi und Jannik Roik waren es die ersten Meisterschaften, sie sind trotz guter Leistungen nach zwei Niederlagen früh ausgeschieden und belegten den 13.Platz. Erfolgreicher war da das Team Florian Janssen/Fabijan Slacanin. Bei ihrer zweiten Meisterschaft war für sie erst das Viertelfinale gegen die späteren Finalisten Schneider/Kubo Endstation, was letztendlich den 5.Platz bedeutete. Die guten Leistungen sind um so höher zu bewerten, da alle Vier in der nächsten Saison nochmals in dieser Altersklassse antreten können.
Westdeutscher Meister wurde dann der Holzwickeder Noah Voswinkel mit seinem Partner Niklas Schmidt-Kotte vom Moerser SC. Noch im April bei der Westdeutschen Meisterschaft in der Halle, hatten sich der für den TV Hörde spielende Noah und sein damaliger Gegner Niklas ein mitreißendes Halbfinale geliefert, mit glücklicherem Ausgang für den Moerser SC. Schon während der Meisterschaft übererlegte man sich gemeinsam im Sand in die Beachsaison zu starten. Erst einige Wochen später wurde es dann realisiert. In der Folgezeit wurden die Qualifizierungsturniere in ihrer Altersklasse souverän gewonnen, und bei der U17 Meisterschaft reichte es sogar mit dem 3.Platz fürs Treppchen. All diese Erfolge, und ein ebenso souveräne Vorstellung bei dieser Meisterschaft, ließen auf einen leichten Sieg hoffen, zumal sie die Endspielgegner in der Vorrunde bereits mit 15:3/15:9 recht deutlich geschlagen hatten. Alles Hoffen nützte nichts, es kam zu einem offenen Schlagabtausch, der Gegner lieferte die beste Saisonleistung ab, und so wurde der erste Satz mit11:15 verloren, erst im zweiten fanden sie dann ins Spiel, und konnten diesen Satz recht ausgeglichen gestalten, mussten aber beim Spielstand von 13:14 einen Matchball abwehren. Was ihnen auch zur Freude der mitgereisten Fans gelang. Im Abschließenden Tiebreak erspielten sie sich recht schnell eine deutliche Führung, aber erst der Fünfte Matchball zum 15:13 könnte verwandelt werden. Bezeichnender Weise war dieser Ball ein Netzroller, und somit konnte glücklich, über die gesamte Saison betrachtet verdient, die Westdeutsche Meisterschaft gefeiert werden.
Autor:Jürgen Voswinkel aus Holzwickede |
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