Vorbildliche Inklusion an sieben Schulen - 1.000 Euro Förderpreise für Schulentwicklung
Von Stefan Reimet. Unterricht und Schulleben für und mit lernbehinderten Schülern ist mit Einführung der Inklusion Aufgabe auch für Schulen im Kreis Unna geworden. Folgende Schulen erhielten jetzt Preise für vorbildliche Inklusionarbeit: Die Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr, die städtische Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) und die Pfalzschule Bergkamen die Preise. Die Josef-Reding-Schule (Holzwickede), die Städt. Hauptschule Kamen und das Ruhrtalgymnasium Schwerte überzeugten durch schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis.Beworben hatte sich etwa die Josef-Reding-Schule mit einem Theaterpädagogischen Projekt für diem Inklusionsklassen 5 und 6. Unter der leitung von Theaterpädagogin Ute Einhaus strainieren die Kinder Gestik, Mimik und Sprache. Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit sowie Förderung der Selbständigkeit stehen im Vordergrund. Schüler mit Förderschwerpunkten in geistiger oder emotionaler Entwicklung werden in die Theaterarbeit integriert, die auch mit Unterstützung des Förderpreises langfristiger angelegt werden soll. Der Preis wurde zum zweiten mal vom Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit dem Regionalen Lenkungskreis im Kreis Unna der Förderpreis für inklusive Schulentwicklung ausgelobt.
Weit mehr Bewerbungen als berücksichtigt werden konnten gingen bei der Jury ein, die aus Ulrike Hüppe (Gemeinsam Lernen e.V.), Dr. Eva Krebber-Steinberger (TU Dortmund) und Gabriele Olbrich-Steiner (Behindertenbeauftragte Kreisverwaltung Unna) bestand. Zur Preisübergabe hatte Landrat Micheal Makiolla ins Kreishaus eingeladen. Schulleiter der Preisträger und Schülervertreter nahmen die Fördergelder in Empfang
Autor:Stefan Reimet aus Holzwickede |
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