Oststraße entwickelt sich zur Rennstrecke.

Hellweger Anzeiger - vom 27. - bzw. 28.2.2013

Mit großem Interesse haben wir den Artikel über die Raserei auf der Oststraße gelesen.
Den Ausführungen der Frau Buhmann und des Herrn Stoltefuß schließen wir uns voll und ganz an.

Seit über 10 Jahren wohnen wir nun im Haus Nr.7 und davor mal Jahre in der Nr.14a.
Den stetigen Anstieg des Durchgangsverkehrs konnten wir gut beobachten.

Wir sitzen jeden Morgen und Mittag in der Küche zur Straßenseite hin und beobachten
die Raserei. Ob es Anlieferer wie DHL, DPD, UPS oder andere sind, kaum einer hält sich
an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Dazu zählen wir auch Anwohner,
die man vom Kennzeichen her eindeutig zuordnen kann.
Unser Blick geht auch an die Ecke zur Dalihenstraße.
"Wer einen neuen Kotflügel benötigt, sollte hier ein wenig weiter herausfahren."
Dann knallts!!!

Als kürzlich die Kreispolizeibehörde Hinweise bzgl. Radarkontrollen wollte, habe ich auch
auf die Oststraße hingewiesen. Leider tat sich nichts.

Heute lese ich mit Verwunderung den Leserbrief des Herrn Huske. Er wohnt doch in der
Fliederstraße und bekommt sicherlich von dem Durchgangsverkehr auf der Oststraße wenig mit.
Gibt aber einen Kommentar dazu ab, als ob er Anwohner wäre. Von maßloser Übertreibung
der Geschwindigkeit will er nichts wissen. Er sollte sich mal an unser Küchenfenster setzen.
Was er da mitbekäme, würde ihn sicher zu einem anderen Ergebnis bringen.

Wir hoffen, daß der Verkehrsausschuß zu einem befriedigendem Ergebnis kommt.
Angebracht wäre sicherlich eine bessere Beschilderung und Kennzeichnung direkt auf
der Straße. Denn schon die Einfahrt von der Massener Straße her ist eine Zumutung.
Auf dem Gehsteig parkende Wagen behindern hier schon. Einsicht ist sehr schlecht gegeben.
Hier sollten auch mal die Politessen gegen das verbotswidrige Parken vorgehen.

Mit freundlichen Grüßen
Ehel. Helga und Hans-Joachim Tobola, Oststr.7, Hengsen