Ortsunion fordert Dreiklang
CDU Holzwickede für Paketlösung aus Autobahnabfahrt, Ortsumgehung und Ausbau
Die CDU Holzwickede fordert einen Dreiklang aus neuer Autobahnabfahrt Oelpfad, Ortsumgehung L677n und Ausbau der Montanhydraulikstraße als Paketlösung.
"Wir brauchen ein funktionierendes Straßennetz, das den Verkehr gerecht verteilt und nicht nur auf wenige Straßen reduziert", so die CDU. "Seit Jahren kämpft die CDU auf allen politischen Ebenen für die Verwirklichung der Ostumgehung."
Im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A40 von der B236 auf Dortmunder Stadtgebiet bis zum Autobahnkreuz Dortmund-Unna erhält Holzwickede einen neuen Autobahnanschluss am Oelpfad. Die Nutzung der bisherigen Anschlussstelle an der Nordstraße wird unter der Bezeichnung „Flughafen Dortmund“ danach nur noch in nördlicher Richtung möglich sein.
"Ohne Umgehungsstraße L677n und gleichzeitigem Ausbau der Montanhydraulikstraße als Zubringerstraße zur Gemeindemitte droht unser Ort auf absehbare Zeit im Verkehrschaos zu ersticken. Für uns ist die Realisierung dieses Gesamtprojekts keine Utopie, sondern die einzige erreichbare und bezahlbare Lösung der Holzwickeder Verkehrsproblematik", sagt die CDU.
Mit der Fertigstellung der östlichen Entlastungsstraße wird die Landesstraße L677 auf diese Trasse gelegt. Damit werde sichergestellt, dass die Nord- und Hauptstraße als künftige Gemeindestraßen so umgestaltet werden können, dass ein Anreiz für die Benutzung der neuen Straße gegeben sei. Damit werde auch die Massener Straße vom Durchgangsverkehr entlastet. Die heute Richtung Nord- und Hauptstraße fließenden Verkehre werde dann in umgekehrte Richtung nach Osten verlaufen.
"Das Ziel ist, die Verkehrsverteilung durch intelligente Lösungen statt durch Reglementierung zu erreichen. Nord- und Hauptstraße sind danach für den LKW-Durchgangsverkehr zu sperren", so die CSU abschließend.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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