Ein Wochenende ohne Bargeld
Märkische Bank und Mendener Bank erhalten neues IT-System

Die Vorstände der Märkischen Bank, Hermann Backhaus (re.), und der Mendener Bank, Ulrich Hackl, machten gemeinsam auf die Auswirkungen der IT-Umstellung aufmerksam. Foto: Schulte
  • Die Vorstände der Märkischen Bank, Hermann Backhaus (re.), und der Mendener Bank, Ulrich Hackl, machten gemeinsam auf die Auswirkungen der IT-Umstellung aufmerksam. Foto: Schulte
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"Am besten wäre es natürlich, wenn unsere Kunden überhaupt nichts davon bemerken würden", so Hermann Backhaus, Vorstandsvorsitzender der Märkischen Bank, vor dem Hintergrund der vom 22. bis 24. März bevorstehenden Umstellung des IT-Systems der Hagener Genossenschaftsbank.

"Leider werden sich jedoch in der Umstellungsphase zeitweilige Einschränkungen bei der Bargeldversorgung sowie der EC-Kartennutzung nicht vermeiden lassen," ergänzt Ulrich Hackl, Vorstandsmitglied der Mendener Bank.
Aufgrund der technischen Umstellung schließen alle Filialen und Kompetenzcenter sowohl der Märkischen Bank, der Mendener Bank als auch der Volksbank Hohenlimburg im gesamten Geschäftsgebiet am Freitag, 22. März, bereits um 12 Uhr. Von da an steht die Selbstbedienungstechnik für die Bargeldversorgung, den Kontoauszugsdruck und den Zahlungsverkehr aller Voraussicht nach bis Montag, 25. März, nicht zur Verfügung.
Bei Bezahlvorgängen in Geschäften, Restaurants etc. kann es mit der Girocard (EC-Karte) zu Problemen kommen. Ebenfalls stehen im genannten Zeitraum die Funktionen des Online-Bankings (Banking, Brokerage, App-Nutzung und Zahlungsverkehrsprogramme) nicht zur Verfügung.

"Rechtzeitig mit Bargeld versorgen"

Die Kreditinstitute bereiten sich bereits seit Monaten intensiv auf die Umstellung vor, die langfristig zur Leistungsverbesserung führen soll und Antworten auf die Veränderungen des Kundenverhaltens bietet. "Unsere Mitarbeiter, für die übrigens während der Umstellung eine Urlaubssperre gilt, sind umfassend geschult worden und das Rechenzentrum stellt den Banken am Umstellungswochenende IT-Experten zur Seite", erläutert Hermann Backhaus, der auch in der ersten Zeit nach der Umstellung durchaus mit einem erhöhten Nachfrageaufkommen der Bankkunden rechnet.
Die Kunden werden zusätzlich frühzeitig auf vielfältigem Wege (Plakate, Hinweise auf den Displays der Automaten etc.) über die Einschränkungen und die Neuerungen z. B. beim Online-Banking, im Postkorb und beim SMS-Infodienst informiert. Außerdem werden am Freitag und Samstag an allen Standorten Mitarbeiter persönlich vor Ort sein.

Selbstbedienungstechnik und Onlinefunktionen ab Montag, 25. März wieder funktionsfähig

Ab Montag, 25. März, sollen die Selbstbedienungstechnik und die Onlinefunktionen ab 8.30 Uhr wieder zur Verfügung stehen.
Abschließend hat Hermann Backhaus noch einen Tipp für die Kunden parat: "Wir empfehlen, sich einfach rechtzeitig vor dem 22. März ausreichend mit Bargeld zu versorgen. Kunden, die über eine Kreditkarte verfügen, können diese ebenfalls wie gewohnt auch in der Umstellungsphase nutzen."

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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