Nachfolge gesichert: Bürgerverein Iserlohner Südstadt gegründet
"Wir haben uns bewusst für diese Form entschieden - gemeinnützig, konfessionslos und nicht parteipolitisch. Es braucht eine Nachfolgeregelung, die eine Rechtsgrundlage bietet sowie Sicherheit und Klarheit bei versicherungstechnischen Dingen. Wir wollen Struktur schaffen", begründete Christoph Menne den Entschluss, den "Bürgerverein Iserlohner Südstadt" zu gründen vor dem Hintergrund der Schließung des Quartierbüros in der Iserlohner Südstadt im Sommer 2014.
Das Interesse war da, als zur Gründungsveranstaltung in die Quartierräume eingeladen wurde. Neben Bürgern hatten auch Vertreter der Fraktionen den Weg dorthin gefunden. Zu den sieben Gründungsmitgliedern gehören Christoph Menne (Vereinsvorsitzender), Andres Kuhn (Stellvertreter), Manfred Schoofs (Schatzmeister), Gudrun Axmacher (Schriftführerin), Katrin Brenner, Mike Jahnke und Gabriele Bilke.
"Erst einmal geht es hier weiter, und wir werden wahrscheinlich bis August hier ansässig sein", so Menne. Die Vereinsarbeit bestehe darin, langfristig die positive Stadtteilentwicklung im Gebiet südliche Innenstadt / Obere Mühle voranzutreiben und sich nachhaltig für die Menschen im Stadtteil einzusetzen. "Die Förderung internationaler Gesinung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens" ist laut Satzung Zweck des Vereins. Arbeitsgemeinschaften die bestehen, darunter Jugend und Sport, Südstadtgären, Geschichte, Frauen, Interkultur, sollen weitergeführt werden und neue hinzukommen. Christoph Menne: "Wir möchten zusammenführen, was es bereits gibt - Themen, Projekte, Arbeitsgruppen, Mitglieder." Begegnunsorte sollen erhalten bleiben und neu geschaffen werden mit dem Verein als Dach und Fundament.
Wer Mitglied werden möchte, zahlt im Jahr zwölf Euro. Manfred Schoof: "Jeder, der möchte, soll sich das leisten können, und mit einem Euro im Monat denken wir, wird das möglich sein."
Autor:Karola Schröter aus Hemer |
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