Großeinsatz in Lüdenscheid
Auch Helfer des DRK Ortsvereins Hemer e.V. waren im Einsatz.
Eigentlich hatten sich die ehrenamtlichen Helfer des DRK Hemer auf eine ruhige Nacht gefreut. Viele von ihnen waren erst am späten Sonntagabend vom Sanitätsdienst auf der Osterkirmes zurückgekehrt. Doch weit gefehlt! Um 03:16 Uhr schrillten die Meldeempfänger der Ehrenamtlichen. ManV 25, ein Großaufkommen an ca. 25 verletzten Personen, lautete das Einsatzstichwort. In kürzester Zeit rückten die Hemeraner Rotkreuzler - unter Ihnen ein Rettungsassistent und organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL) sowie ein Verbandführer - mit dem Rettungswagen und dem Kommandowagen des Ortsvereins aus nach Lüdenscheid. Dort war in der Nacht ein LKW in Brand geraten. Eigentlich ein Routineeinsatz für die Feuerwehr. Doch im Verlauf des Einsatzes kam es zur Entwicklung giftiger Dämpfe. Zusammen mit der restlichen Einsatzeinheit Hagen 04 wurden die Rotkreuzhelfer eingesetzt um verletze Personen ins Krankenhaus zu transportieren.
Insgesamt 60 verletzte Personen wurden im Verlauf des Einsatzes ins Krankenhaus gebracht. Nach fast 10 Stunden Einsatz konnte ein Teil der Einsatzkräfte wieder zurückkehren. Im Anschluss an den Einsatz wurde die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wiederhergestellt. Im Namen des DRK Ortsvereins Hemer e.V. bedankt sich Rotkreuzleiter Philipp Schäfer bei den Arbeitgebern der ehrenamtlichen Helfer, wie beispielsweise der Citkomm aus Iserlohn, dem Sachverständigenbüro Greenwood in Menden, der Firma Kaltenbach GmbH Aussenwerbung, der Paracelsus Klinik Hemer GmbH und dem St. Pankratius Kindergarten in Iserlohn für die Unterstützung und Freistellung der Mitarbeiter für diesen großen Einsatz.
Autor:Philipp Schäfer aus Hemer |
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