Ausstellung "Hemer im Schatten der Weltkriege"

Stehen vor arbeitsintensiven Vorbereitungswochen:  Karl-Friedrich Stenner-Borghoff (re.) und seine Stellvertreterin beim Kultur- und Heimatverein Deilinghofen, Ursula Zimmermann (li.),  und das Vorstandsduo des Hemeraner Bürger- und Heimatvereins Holm Diekenbrock (2.v.r.) und Ute Grothe (r.).
  • Stehen vor arbeitsintensiven Vorbereitungswochen: Karl-Friedrich Stenner-Borghoff (re.) und seine Stellvertreterin beim Kultur- und Heimatverein Deilinghofen, Ursula Zimmermann (li.), und das Vorstandsduo des Hemeraner Bürger- und Heimatvereins Holm Diekenbrock (2.v.r.) und Ute Grothe (r.).
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Das Jahr 2014 ist für Deutschland ein geschichtsträchtiges, brach doch vor genau 100 Jahren der Erste Weltkrieg aus und vor 75 Jahren der Zweite. Diesen doppelten Jahrestag von zwei ganz dunklen Kapiteln in der deutschen Geschichte wollen der Bürger- und Heimatverein Hemer sowie der Kultur- und Heimatverein Deilinghofen gemeinsam mit einer Ausstellung würdigen.

„Wir planen vom 3. August bis zum 14. September im Felsenmeermuseum eine Ausstellung unter dem Titel ,1914 - 1939 - 2014: Hemer im Schatten der beiden Weltkriege‘“, erläutert BHV-Vorsitzender Holm Diekenbrock, „und für dieses ambitionierte Vorhaben sind wir natürlich auf die Mithilfe und Unterstützung der Hemeraner und Hemeranerinnen angewiesen.“ Dass das durchaus prima klappen kann, haben bereits die erfolgreichen Ausstellungen zu alten Hemer-Postkarten und mit historischem Spielzeug gezeigt, wo im Felsenmeermuseum Schätze zu bewundern waren, die bis dahin auf irgendwelchen Dachböden oder Kellern schlummerten.

Von privaten Briefen bis zu Uniformen

Mit im Boot ist jetzt erstmals auch der Kultur- und Heimatverein Deilinghofen, dessen Vorsitzender Karl-Friedrich Stenner-Borghoff näher erläutert, welche Ausstellungsstücke gesucht werden. „Wir freuen uns über alles, was mit den beiden Kriegen und der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte zu tun hat - idealerweise natürlich mit Hemeraner Bezug.“ Da kämen Orden und Ehrenabzeichen, Feldpost oder private Briefe und offizielle Benachrichtigungen ebenso in Betracht wie Militärpässe, Verpflegungsmarken oder Uniform(teile).
Ganz wichtig ist den Organisatoren der beiden Heimatvereine der Hinweis, dass es sich bei allen Ausstellungsstücken selbstverständlich nur um Leihgaben handelt, die fotografiert und katalogisiert und auch versichert würden.
Wer noch Fragen hat oder zusätzliche Infos braucht, kann sich zu diesem Thema an Karl-Friedrich Stenner-Borghoff unter Tel.: 02372/61020 oder das Museumsbüro unter Tel: 02372/16454 wenden.
Abgabemöglichkeiten bestehen zu den regulären Öffnungszeiten des Felsenmeermuseums oder nach Absprache (s. o.). „Aber selbstverständlich holen wir Leihgaben auf Wunsch aber auch direkt beim Besitzer ab,“ so Holm Diekenbrock abschließend.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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