Tierschutz in Afrika – Vortrag in der Gesamtschule Hemer

Foto: privat

Von der Gesamtschule Hemer erhielt der Stadtspiegel folgende Pressemitteilung:

"Mit Drahtschlingen auf Elefantenjagd – Wilderei mit verheerenden Folgen für die Tiere in der Serengeti und ihrem nördlichen Ausläufer, dem Maasai Mara Reservat. Gebannt lauschten 180 Schülerinnen und Schüler sowie außerschulische Gäste den Ausführungen von Dr. Barbara Maas, die im Rahmen einer Vortragsreise durch Deutschland auf Einladung des NABU in der Aula der Gesamtschule über internationale Anstrengungen zum Schutz der bedrohten Elefanten und Löwen in Kenia und Tansania berichtete. Die riesige Nachfrage nach Elfenbein, vor allem in China, kostete in nur zehn Jahren mehr als der Hälfte aller Elefanten das Leben. Besonders die Jagdmethode mit Hilfe tausendfach verlegter Drahtschlingen, die ihre Opfer wahllos und auf sehr grausame Weise töten, empörte die Zuhörer. Als weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit stellt Frau Dr. Maas das Löwenprojekt im tansanischen Ngorongoro – Krater am Rande der Serengeti vor, wo die Löwen aufgrund hoher Kraterwände wie in einer Art Kessel genetisch isoliert leben und so durch Krankheiten in ihrer Population gefährdet sind.
Der kräftige Applaus am Ende des Vortrags zeigte, dass Frau Maas den Nerv ihrer Zuhörer getroffen hatte."

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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