Sommerleseclub 2013: Junge Bücherwürmer stellen ihre Lieblingslektüre vor
Der Sommer-Leseclub der Stadtbücherei Hemer erweist sich einmal mehr als absoluter Renner unter den jungen Bücherwürmern in der Felsenmeerstadt. Zur Erinnerung: Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher gelesen hat, kann sich dies im nächsten Schulzeugnis eintragen lassen und sichert sich zudem die Teilnahme an der großen Abschlussparty im September. Der STADTSPIEGEL stellt in loser Folge einige der jungen Club-Mitglieder und ihre Lieblingsbücher vor.
„Ist doch super, dass es so etwas für Kinder gibt.“ Dem zehnjährigen Joshi Lindner sieht man die Begeisterung fürs Lesen, tolle Bücher und natürlich den Sommerleseclub auf Anhieb an.
Der Schüler der Deilinghofer Grundschule, der nach den Sommerferien ans Woeste-Gymnasium wechselt, ist ein begeisterter Fan der Leseclubs und vor allem der Abschlusspartys. „Ich nehme bereits seit zwei Jahren an dieser tollen Aktion teil und ich freue mich schon Wochen vorher darauf, dass es endlich wieder losgeht.“
Dieses Mal hat sich Joshi Lindner vorgenommen, sämtliche 13 Teile der Reihe „Die schaurige Geschichte von Violet, Sunny und Klaus“ aus der Feder von Lemony Snicket (Beltz-Verlag) zu schaffen. In der fünften Folge „Das Internat des Schreckens“ spielt die Geschichte in einem vornehmen Internat. Könnte das nicht der friedliche Ort sein, an dem die Baudelaire-Kinder vor Graf Olaf in Sicherheit sind? Könnte, ja. Aber die Prufrock Privatschule ist es leider nicht. Alles ist schlimm dort: die Unterkünfte, die Schüler, und am schlimmsten sind die Lehrer, allen voran der Stellvertretende Direktor Nero, ein Spezialist für alle Arten von Schikanen. Der einzige Lichtblick an diesem Ort des Schreckens sind die Quagmeir-Drillinge. Mit ihnen, die ein ganz ähnliches Schicksal wie die Baudelaire-Waisen haben, freunden sich Violet, Sunny und Klaus an. Und gemeinsam nehmen sie den Kampf mit dem Sportlehrer Dschingis auf, der vielleicht die Schulleitung über seine wahre Identität täuschen kann, aber die Baudelaires sicher nicht…
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.