„Pflegt Eure Kameradschaft!“

Erneut gut besucht war der Jahresabschluss der Hemeraner Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache.
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Kein einziger Großbrand, deutlich weniger Sturm- und Hochwassereinsätze und auch eine Abnahme der Krankentransport- und Rettungsdienstfahrten - das Jahr 2011 der Feuerwehr Hemer war ein unspektakuläres.
Das jedenfalls konnte Feuerwehr-Chef Dieter Tönnes den anwesenden Vertretern der Hemeraner Parteien, der Verwaltung, der verschiedenen Löschzüge und natürlich dem obersten Dienstherrn, Bürgermeister Michael Esken beim traditionellen Jahresabschluss vermelden.
Personell konnte man bei der Feuerwehr Hemer in 2011 immerhin einen Zuwachs von 21 aktiven Mitgliedern verzeichnen. „Eine stolze Zahl, aber vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sicherlich noch nicht genug“, so Dieter Tönnes, der in Richtung der Löschgruppenvertreter appellierte, die Kameradschaft weiter wie bisher zu pflegen. „Neue Kameraden und Kameradinnen müssen sich bei uns wohlfühlen, nur dann kommen sie gerne zum Dienst und bleiben uns lange erhalten.“
Für den Ausblick ins Jahr 2012 war dann zum ersten Mal Tönnes‘ designierter Nachfolger Markus Heuel zuständig. Der wies zunächst einmal auf zwei besonders erfreuliche Punkte im kommenden Jahr hin. Zum einen die offizielle Einweihung des neuen Landhauser Gerätehauses, die im Rahmen einer großen Feier für den 18./19. August vorgesehen ist und zum anderen den 100. „Geburtstag“ der Löschgruppe Deilinghofen, der am 19. Juni auf Hof Schulte-Riemke gebührend gefeiert werden soll. Für das Mitgliederwerben bei den ehrenamtlichen Kräften kündigte Heuel zum einen die Entwicklung eines zukunftsweisenden Konzeptes an, zum anderen in Kooperation mit dem Jugendamt das Projekt „Migranten in die Feuerwehr“. Bei den Hauptamtlichen werden am 1. April drei dann fertig ausgebildete Brandmeisteranwärter die Hemeraner Wache verstärken und im Rettungsdienst werden ab 1. Februar beide Rettungswagen rund um die Uhr besetzt sein, wozu von der Stadt Hemer drei weitere Rettungsassistenten eingestellt werden müssen.

Erneut gut besucht war der Jahresabschluss der Hemeraner Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache.
Feuerwehr-Chef Dieter Tönnes blickte zum letzten Mal zurück.
Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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