Kooperation zwischen Seniorenzentrum Letmathe und Iserlohner Werkstätten

Die Verantwortlichen des Seniorenzentrums Letmathe und der Iserlohner Werkstätten trafen sich Ende der Woche, um sich näher kennenzulernen und die zukünftige Kooperation zu vertiefen. Foto: Günther
  • Die Verantwortlichen des Seniorenzentrums Letmathe und der Iserlohner Werkstätten trafen sich Ende der Woche, um sich näher kennenzulernen und die zukünftige Kooperation zu vertiefen. Foto: Günther
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Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap

Das Seniorenzentrum Letmathe und die Iserlohner Werkstätten haben eine Kooperation vereinbart, die acht bis zehn Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap im Seniorenzentrum ermöglicht.

Von André Günther

Letmathe. Bevor die Zusammenarbeit zum 1. Oktober offiziell startet, haben sich die Mitarbeitenden der Werkstätten und des Seniorenzentrums Letmathe am vergangenen Freitag kennengelernt. Bei der Kooperation geht es explizit darum, dass zukünftig die Mitarbeiter der Werkstätten die Reinigung der Wäsche im Seniorenzentrum übernehmen und darüber hinaus diese in den Zimmer der Bewohner wieder verteilen. „Nicht zuletzt dadurch, dass sich die Waschräume jeweils unmittelbar in den Wohnbereichen befinden, steht auch der soziale Austausch zwischen den Bewohnern und den Beschäftigten im Fokus“, hebt Ilona Gornischeff auch die soziale Komponente der Zusammenarbeit hervor. „Und meine Mitarbeitenden werden durch das Engagement der Iserlohner Werkstätten zusätzlich entlastet, so dass mehr Zeit für die Pflege bleibt“, verdeutlicht die Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin die Win-win-Situation.
Auch Christophe Hessling von den Iserlohner Werkstätten sieht einen Mehrwert für alle Beteiligten. Schließlich sei es auch Ziel der Iserlohner Werkstätten, die ein Tochterunternehmen der Diakonie Mark-Ruhr sind, möglichste viele Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap in regionalen Betrieben anzubieten. „Heute machen wir den ersten Schritt der Zusammenarbeit, die Kooperation sieht eine langfristige Zusammenarbeit vor, die sukzessive ausgeweitet werden soll.“

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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