Karla Schefter: Eine Hommage an das Leben
Bereits seit vielen Jahren besteht eine freundschaftliche Verbindung zwischen Hemers GAH und Karla Schefter. Am Montagabend war es wieder soweit. Die ehemalige leitende OP-Schwester am Klinikum Dortmund, Karla Schefter, berichtete in der Gaststätte „Zum Bräucken“ unter dem Titel „Hommage an das Leben“ über den aktuellen Stand ihres Chak-e-Wardak Hospitalprojektes in Afghanistan. Dort hat sie seit 1994 entscheidend dazu beigetragen, erfolgreich ein Hospital zu errichten und zu betreiben, in dem vor kurzem der 1.000.000. Patient (!)medizinisch versorgt wurde. Bei den Patienten handelt es sich zu mehr als 75 Prozent um Frauen und Kinder. „Aufgrund unserer gegenüber allen politischen und religiösen Parteien ausgeübten Neutralität ist unser Hospital nach wie vor eine Insel des Friedens in der Region“, nennt die Aktivistin einen Hauptgrund für ihre erfolgreiche Arbeit. Dieses Engagement würdigte die GAH mit einer Spende von 500 Euro, die von den Gästen der Vortrages spontan auf 800 Euro aufgestockt wurde.
Weitere Infos über das Projekt von Karla Schefter gibt es im Internet unter www.chak-hospital.org.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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