Hemeraner Grundschüler schnupperten Abenteuerluft bei Pfadfindern
„Ich habe sofort reagiert und wieder zugesagt, als unsere Schule die Einladung erhielt“, erzählte Annette Bühner, Klassenlehrerin der Klasse 3 an der Brabeckschule, mit sichtbarer Begeisterung. Die Pädagogin war bereits bei der Premiere des „Pfadfinder-Schnuppertages“ vor zwei Jahren mit dabei und kann da nur ein überaus positives Fazit ziehen.
„Hier können meine Schüler den direkten Kontakt zur Natur erleben, und diese Möglichkeit bietet sich ihnen in der heutigen Zeit ja leider immer seltener“, so die Pädagogin weiter. Deshalb sei sie den Pfadfindern auch sehr dankbar für deren Engagement und „wenn das eine oder andere Kind später regelmäßig auch zu den Gruppenstunden kommt, ist das doch prima.“
Die Mitglieder des Pfadfinderbundes "Ring Rote Erde Hemer" hatten jetzt zum zweiten Mal alle Hemeraner Grundschulen zu einem Schnuppertag in ihr Domizil, den Westiger Steinbruch, eingeladen und Klassen der Ihmerter Schule, der Freiherr-vom-Stein-Schule, der benachbarten Diesterwegschule und eben der Brabeckschule hatten das Angebot angenommen.
Und so erlebten die meist Dritt- und Viertklässler jeweils einen spannenden Vormittag, an dem Langeweile jedenfalls ein Fremdwort war. So konnten sie bei einem Steinbruch-Quiz ihr Wissen unter Beweis stellen, während bei verschiedenen Spielen wie dem Schnecken,- dem Adler oder auch dem Schwedenspiel Geschicklichkeit oder auch Gruppenzusammenhalt gefragt waren. Richtig spannend wurde es dann bei zwei verschiedenen Fahrtspielen und „Schnitzeljagden“, bei denen verschiedene Aufgaben gelöst werden mussten, um schließlich einen „wertvollen“ Schatz zu finden. Und zur Stärkung durfte natürlich auch leckeres Stockbrot nicht fehlen, für das die Pfadfinder extra zwei wärmende Lagerfeuer vorbereitet hatten.
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Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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